1. Der Unfall und seine Folgen 02


    Datum: 03.09.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Spaß gemacht von ihm genommen zu werden, richtig?", fragte Cornelia sehr offen. Ihre Mutter schaute aus dem Fenster, drehte ihr dann wieder ihr Gesicht zu und antwortete: "Es war eine der geilsten Erlebnisse, die ich je hatte. Und Du hast eine entscheidende Rolle darin gespielt. Ich hatte nie Bedarf an Sex mit anderen Frauen".
    
    "Und ich hatte nie das Verlangen Dich sexuell zu berühren, oder gar das zu tun, was wir getan haben. Du warst immer nur mein Mädchen, dass ich behütet aufwachsen sehen wollte. In der Sekunde, als aus meiner gedanklich jungfräulichen Tochter eine anscheinend sexuell erfahrene Frau wurde, hat sich etwas von einem Moment auf den anderen geändert und ich war nur zu gern bereit auf die Forderungen einzugehen. Ich weiß natürlich, dass wir das alles nicht hätten tun müssen, auch nicht aus den Gründen, die wir angeben, aber ich wollte Dich als Frau sehen, dabei sein, wenn Du genommen wirst. Ich muss dich nicht mehr vor Deinem Vater beschützen, das kannst Du selbst."
    
    Cornelia sah ihre Mutter lange an. "Mama, ich weiß nicht wie Du in meinem Alter warst, aber ein großer Teil meines Lebens dreht sich um Sex. Meinst Du etwa, dass Papa nur Dich an seine Klienten vermittelt hat? Die, die ihr Sperma in eins Deiner Löcher gepumpt haben und von denen Du weißt, wie es schmeckt, deren Geschmack ist auch mir seit längerem bekannt. Auch ich helfe mit, dass man Papa irgendwie aushält. Ich konnte es Dir nur nie sagen, denn... es hat mir fast immer Spaß gemacht. Bitte ...
    ... entschuldige. Rike war vollkommen fassungslos und musste sich erstmal sammeln. Eine Träne lief über ihre Wange. Als sie sich wieder gefangen hatte, fragte sie leise: "Hast Du auch...?" "Ich habe ihm gelegentlich einen geblasen und wenn ich etwas brauchte, habe ich geschluckt. Gefickt hat er mich nie, angefasst auch nicht."
    
    Cornelia ließ es eine zeitlang wirken. Ihre Mutter fuhr vom Kopf her Achterbahn. Ihre Gefühle wechselten zwischen Wut, Enttäuschung, Ekel und merkwürdigerweise auch ein wenig Erregung. Rike ging zum Wohnzimmerschrank und holte einen guten Whisky heraus und schenkte ein. Auf ihren Blick antwortete Cornelia: "Cognac bitte!" Rike kehrte mit den doppelt gefüllten Gläsern zurück und reichte ihrer Tochter ein Glas. Schweigend sahen sie einander eine zeitlang an und prosteten sich dann zu. Das angenehme Brennen im Hals empfand Rike schon immer als angenehm, so auch dieses mal. Schweigend saßen sie nebeneinander und leerten ihre Gläser. "Naja, es sollte ja sehr offen sein", dachte sie innerlich lächelnd. Mit diesen Informationen hätte sie allerdings nie gerechnet. Da sie noch nicht gegessen hatten, schlug der Alkohol der beiden Getränke innerhalb weniger Minuten durch.
    
    Rike entging nicht, dass Cornelia sich vorhin ihre Leggins tief in den Schritt gezogen hatte und kaum merklich auf dem Sofa vor und zurück rutschte. "Wie viel auf einer Skala von eins bis zehn?", fragte Rike und sah ihre Tochter durchdringend an. Cornelia wusste, dass ein Affront wäre zu fragen, ...
«1234...»