Mein Blasehase - 019
Datum: 09.09.2019,
Kategorien:
Fetisch
... Fuß zu machen, so nahmen wir ein Taxi. Die Stille hielt sich hartnäckig.
Als wir bei ihm ankamen, überraschte er uns damit, dass er einen Ortstermin machen wollte. Seine Frau, die ich auch kannte, kam auch mit, sie war Innenausstatterin und die Domina und Ehefrau ihres Mannes. Die Mädels setzten sich nach hinten. Ich werde nie verstehen, wie Frauen so schnell so viel reden konnten.
Als wir auf dem Gelände ankamen, stand dort ein Kleinwagen des Wachunternehmens, die Wachfrau stieg aus, begrüßte uns höflich und ließ sich von mir den Ausweis zeigen. Sie berichtete außerdem, dass heute Morgen ein Wagen mit Fahrzeuganhänger auf dem Gelände gedreht hatte. Wobei der Kollege, der zu diesem Zeitpunkt hier Dienst hatte, wohl meinte, dass man auch sagen konnte, dass die Flucht angetreten wurde, als man sah, dass das Gelände bewacht war. Ich rief meinen Rechtsanwalt an und gab ihm die notierte Nummer, er solle überlegen, ob es Möglichkeiten gab, zum einen festzustellen, wer der unerwünschte Besucher war und gegebenenfalls, dafür sorgen, dass es sich nicht wiederholte.
Von den Damen kam die Idee, dass man einen Landschaftsgärtner beauftragen sollte, die Hecke, die das Gelände zur Straße ziemlich dicht machte, vollends so gestalten sollte, dass es undurchdringlich wurde. Ich stimmte zu, denn so was würde weniger bedrohlich wie ein Zaun oder eine Mauer. Was wir dann auch noch brauchten ein vernünftiges Tor. Als ich das erwähnte, kamen Preise zurück, die überraschend hoch ...
... waren. Allerdings verstand ich die Preise, als ich verstand, an was der Architekt dachte. Er wusste, was Marlene machte und wie wir leben wollten. Er schlug zwei Tore vor, eines direkt an der Straße und eines ca. 50 Meter später nach einer Kurve. Sodass niemand sich durch Schleichen konnte, wenn das erste Tor geöffnet wurde.
Etwas paranoid, aber er hatte recht. Da wir so bald wie möglich umziehen wollten und die große Halle technisch gesehen wie neu war, wollten wir uns heute nur um das Wohnhaus kümmern.
Es gab einen modernen Keller, der auch später als unterirdischer Zugang zum Pool dienen sollte und den originalen. Der wiederum brachte die beiden Anwesenden dominanten Menschen zu einem Lächeln, das die anderen drei nervös werden ließ. Der Keller war kühl, ein wenig feucht, aber nicht modrig. Leider war er nicht leer. Mein Bruder würde sich allerdings über die Ansammlung von Ersatzteilen für Oldtimer freuen. Marlene hatte inzwischen auch ihr Handy gezückt und telefonierte mit jemanden. Es war, das konnte ich an dem Gespräch erkennen, die Spedition, mit der sie normalerweise ihre Möbel verschickte.
Sie würden direkt am Donnerstag nach Silvester kommen, sie würden direkt auch einen Hänger mitbringen. Dort würden die Sachen landen die nach Köln, zu meinem Bruder in die Werkstatt sollten. Den rief ich auch an und teilte ihm mit, was wir gefunden hatte, er lachte und fluchte zugleich wie ein Rohrspatz, sein Lagermeister hatte sich die ersten zwei Wochen im Januar ...