Mein Blasehase - 019
Datum: 09.09.2019,
Kategorien:
Fetisch
... offiziellen Räume sein, hier will ich herrschen wie ein Pascha!"
Was bei meinen Frauen ein Kichern auslöste und mit der Frage gekontert wurde: „Wie sehr Tausend und eine Nacht?"
Wobei das kam von der Innenausstatterin.
„Optisch nicht zu sehr, aber von der Bequemlichkeit.
Vielleicht ein Bereich mit Wasserbett, wo man fläzen kann, ohne dass man es sieht.
Dabei fällt mir ein, wie weit ist das überhaupt möglich, denn der Denkmalschutz?"
„Zuerst muss das Haus leer sein, dann lasse ich alles von Spezialisten durchsehen. Dann brauche ich eine bis zwei Wochen alles zu planen.
Dann dauert es drei Wochen, bis die Genehmigung durch ist. Ihr habt Glück, dass so wenige aktuell sich trauen so ein Wagnis einzugehen, daher sind die Behörden schneller als sonst.
Ich gebe zu, einer der Gründe warum ich heute hier bin ist, dass ich sonst meine Leute nächsten Monat in den Urlaub schicken müsste, so kann ich zumindest Kurzarbeit beantragen!"
Ich nickte, 9/11 hatte in Frankfurt tiefe Spuren hinterlassen, die man an der Oberfläche nicht sah.
„Wie sieht es mit Handwerkern und Baufirmen aus?"
„Genauso, sobald die Ausschreibungen draußen sind, werden sie Schlange stehen."
„Ok, jetzt kommt die interessanteste Frage, wie lange?"
„Drei, vielleicht vier Monate. Wenn ihr was drauflegt, zwei, dann werden die Arbeiter zwei Schichten fahren. Da dies ein doppelt genutztes Gebiet ist, also ...
... Industrie und Wohnen und der nächste Nachbar fast einen Kilometer entfernt ist, sollte das kein Problem sein!"
Ich nickte, aber das würde erst zur Entscheidung stehen, sobald alles geplant und genehmigt war.
„Was ist mit den Hallen und der Scheune?", kam nun die Frage von Marlene.
„Schneller, zum einen ist dort bei der Bausubstanz weniger zu tun, zum anderen brauchen wir, zumindest sehe ich es bisher so, für keines der Bauwerke eine behördliche Genehmigung.
Nur der Pool könnte noch zum Problem werden, da er ohne Genehmigung begonnen wurde. Ich kenne allerdings den Chef vom Bauamt hier, mal sehen was der sagt, wenn ich mit ihm eine Begehung mache!"
Ich nickte und sah, wie Sabine ein wenig wehmütig auf das noch nicht fertige Wasserbecken schaute.
„Du musst einen Weg finden, dass er spätesten am 5.5 fertig ist, den Pool meine ich!"
Sabine strahlte mich an, sie hatte einen Tag später Geburtstag.
Der Rest des Tages, bis spät in der Nacht verbrachten wir mit Gesprächen, was zu tun war, was die Kosten waren und so weiter. Ich würde meine Reserven ziemlich verbrennen. Dann kamen meine Mädels mit ihren Rechnungen dazu, plötzlich sah es besser aus, zum einen, wenn Marlene mit ihrer Schätzung richtig lag, würde das Dachgeschoss mehrere Hunderttausend bringen.
Denn ich hatte die Summen von den beiden, nicht in meine Kalkulation eingefügt. Aber alles in allem standen wir sehr gut finanziell da.