Tanja und Jerrald 03
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... Wort ins Zimmer zurück und verfluchte sich schon wieder. - Sprich mit ihr. - rief er sich zur Vernunft, aber diese wollte sich nicht einstellen.
„Jerrald bitte." Tanja sah ihn immer noch traurig an.
„Was?" Fragte er schroff und schloss die Augen. --Jerrald benimm dich-
„Ich habe nichts Unrechtes gemacht."
„Du hast in seinem Arm gelegen." Sagte er sehr laut. Tanja reichte es und sie wurde ebenfalls lauter.
„Gelegen? Jerrald wir haben getanzt und ich habe nur mitgemacht, weil er versprochen hatte danach zu verschwinden."
„Deswegen hast du ihn auch geküsst?" Eiseskälte begleitete diesen Satz.
Tanja erschrak, wie kalt konnten diese Augen schauen?
„Ich habe ihn nicht geküsst. Er hat mich geküsst." Verteidigte sie sich.
„Du hättest weggehen können."
„Wie den? Er hat mich festgehalten und ich habe nein gesagt. Aber eins solltest du wissen, außerhalb deines Hotelgeländes ist ein nein nicht immer ein nein. Nicht alle Männer haben deine Ideale. Aber nun sehe ich, dass du auch nur scheinheilig bist."
Erstaunt sah er sie an.
„Wie meinst du das?"
„Im Hotel hast du nichts dagegen gehabt, dass Martin mich nackt sah und Peter mir wahrscheinlich dabei zugesehen hat, wie ich dir einen geblasen habe. Die Männer kennst du ja auch. Fremde Männer dürfen nicht mal mit mir tanzen."
Jerrald seufzte und drehte sich wieder zum Fenster um. Er sagte erst nicht. Dann sprach er sehr ruhig.
„Robert ist mein Freund, als wir das erste Mal zu viert aus waren, ...
... gingen wir nach dem Essen noch tanzen. Beate und er waren damals noch nicht verheiratet. Ein Mann forderte Beate zum Tanzen auf. Robert hatte erst nichts dagegen. Es dauerte kein zwei Minuten, da hat er den Mann vermöbelt, weil dessen Hand auf ihre Hüfte gerutscht war. Wir hatten ein Jahr Hausverbot in dem Lokal. Ich verstand Robert nicht. Konnte nicht verstehen, warum er so ausgerastet war. Er erklärte mir, dass er Beate über alles lieben würden und dass niemand ohne seine Erlaubnis Beate anfassen dürfte. Am liebsten würde er sie unter einem Schleier verbergen, damit er sie zu Hause alleine nur noch anschauen konnte. Ich hielt dieses Gefühl, das man wohl Eifersucht nennt, für nicht existent. Egal wie viele Frauen ich vorher hatte, niemals habe ich so ein Gefühl gehabt. Im Hotel kann ich dich schützen, außerhalb nicht."
„Aber du kannst mir vertrauen." Sagte sie leise.
„Es ist mir noch nie so schwergefallen. Es ist nicht das ich dir nicht vertraue und meine Worte und Taten von gerade tun mir sehr leid. Es ist nur das ich allen anderen nicht vertraue. Kannst du mir verzeihen?"
„Eventuell."
„Eventuell?"
„Im Hotel werde ich dir folgen, ich werde so gehorsam ein wie ich kann. Ich werde dir bei jedem Abenteuer folgen so weit ich kann, aber hier in meiner Welt werde ich niemals das folgsame Frauchen werden."
„Das kann ich akzeptieren und ich will es eigentlich auch nicht anders."
„Gut, dann wirst du mir jetzt vertrauen müssen. Ich kann dir etwas geben, das im ...