Tanja und Jerrald 03
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... Gegensatz zu einem Abenteuer steht."
„Und was ist das?"
„Zieh dich aus." Jerrald sah sie eindringlich an und begann sich zu entkleiden. Tanja nickte. Als er nackt vor ihr stand, wartete er.
„Leg dich aufs Bett." Wieder folgte er ihrem Befehl.
„Nicht bewegen." Sagte sie und zog sich aus. Sie ging zu seinem Schrank und nahm drei Krawatten heraus. Dann ging sie zum Bett und beugte sich über ihn. Sie nahm einen Arm und machte ihn mit dem Gitter fest, dann nahm sie den anderen Arm und band ihn auch fest. Mit der dritten Krawatte verband sie seine Augen.
„Vertrau mir, verzichte auf deine Führung." Sagte sie leise. Er nickte. Sie küsste ihn zart und ging langsam küssend runter. Sie streichelte ihn da wo er sie sonst streichelte und küsste ihn sehr zart bis sie bei seinem Glied war. Tanja nahm ihn in den Mund, spielte damit so das er noch steifer wurde. Dann setzte sie sich auf ihn und legte sich auf seine Brust. Langsam begann sie, sich zu bewegen.
Jerrald war noch niemals festgebunden worden und wahrscheinlich hätte er seine losen Fesseln so abstreifen können, aber etwas anderes machte sich in ihm breit. Er musste noch niemals einer anderen Person vertrauen, dass sie seine Hilflosigkeit nicht ausnutzt. Immer war er die leitende Person gewesen, aber nun übernahm das Tanja. Er ließ es geschehen, so blind wie er war, spürte er ihre Nähe, ihre Liebe, ihre Obhut. Er fühlte sich geborgen unter ihr. Dieses schwache Wesen, was er in ihr sah, war wahrscheinlicher stärker ...
... als er es sich eingestehen wollte.
Vertrau mir, hatte sie gesagt und er tat es. Er spürt wie sie auf ihn saß und sich langsam bewegte, das Tempo vorgab, ihm keine Mitbestimmung gab. Er ließ sich fallen. Auch das war das erste Mal in seinem Leben und er genoss die leichte Dominanz von Tanja. Langsam kam er immer höher, er hörte ihr Stöhnen, spürte sie intensiver als er jemals das Lustzentrum einer Frau gespürt hatte und kam sehr laut. Das zweite Mal innerhalb von wenigen Stunden hatte er die Kontrolle über sich verloren, aber diesmal war es reine Liebe. Tanja lag in seinen Armen, immer noch nicht konnte er sie sehen. Aber das war egal, er spürte sie. Sie war bei ihm und alles andere zählte nicht. Sie küsste ihn und machte ihn wieder los. Sanft nahm sie ihn in den Arm, hielt ihn und beschützte ihn. So schliefen sie ein.
Jerrald erwachte als erster und wunderte sich das es schon hell war, sie hatte ihn liebevoll im Arm gehalten, die ganze Nacht. Jerrald der nie länger als fünf Stunden schlief, hatte das erste Mal seit langer Zeit ausgeschlafen. Er küsste sie sanft wach und sie liebten sich innig. Sie gingen zum Frühstücken.
„Wie lange kannst du bleiben?" Fragte Tanja.
„Ich habe zwei Nächte gebucht."
„Sag es für heute Nacht ab."
„Und dann?"
„Mein Bett ist groß genug und ich möchte in deinen Armen einschlafen. Außerdem will ich dir damit imponieren, dass ich eine wundervolle Lasagne mache."
„Ich komm mit dir. Aber nicht nur wegen der Lasagne." Er meldete ...