Das Haus am Meer / Teil 04
Datum: 06.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Ergebnis vor mir her.
Es war gerade Mittag und bei jedem Aufenthalt auf der Insel opferte ich einen Tag für die Altstadt. Die Ritterstraße, der Großmeisterpalast und der Hafen waren Orte, die ich gerne Besuchte, um mich an einem kleinen Bistrotisch niederzulassen. Bei einem Espresso beobachtete ich Touristen und schmunzelte über gestresste Eltern und Kultur-unwillige Kinder. Ich selbst fühlte mich nicht mehr als Tourist. Immerhin hatte ich ein Haus auf der Insel, war mir aber bewusst, dass die Rhodier es anders sahen.
Ich entschied mich, Helena zu fragen, wie es dem Knöchel ginge und wählte ihre Nummer.
»Hallo?«, meldete sich Helena.
»Hallo Helena. Mein Name ist Jens, ... ich bin der Masseur aus dem Flugzeug. Ich wollte nicht stören, nur mal Nachfragen, wie es dem Knöchel geht«, versuchte ich Helena einen Anstoß zu geben, sich an mich zu erinnern.
»Hallo, Jens. Danke der Nachfrage. Ich war gestern Röntgen. Es ist halb so schlimm. Eine leichte Bänderdehnung. In wenigen Tagen ist alles wieder okay.«
»Oh schade. ... Ich meine natürlich, ... das freut mich.«
»Warum schade?«, fragte Helena.
»Nein Entschuldigung, ich sagte es zu mir selbst und habe es ungewollt laut ausgesprochen. Ich finde es schade, dass sie meine Hilfe nicht mehr benötigen. Ich freue mich aber, dass es Ihnen gut geht.«
»Wenn Sie möchten, können Sie gerne vorbeikommen und sich den Knöchel ansehen.« In dem Moment, als sie es artikuliert hatte, bereute Helena die Worte. Warum hat sie den ...
... Mann eingeladen? Warum hatte sie ihm im Flugzeug ihre Nummer gegeben? Sie wollte es nicht, aber die Worte waren bereits bei ihm angekommen.
»Ich habe ja Ihre Adresse«, sagte ich, »Ich bin in einer Stunde bei Ihnen. Ist das Okay für Sie?«
Das war die letzte Möglichkeit, ein Treffen doch noch unter einen Vorwand abzusagen. Stattdessen sagte Helena, »bis gleich, ich freue mich.«
Besuch bei Helena
Helena öffnete mir die Tür. Ich hatte zuvor einen Blumenstrauß gekauft, den ich im Park vor dem Haus einer alten Dame schenkte. In letzter Sekunde entschied ich mich nichts mitzubringen. Es sollte nicht den Eindruck vermittelt werden, es wäre ein Date. Es war lediglich ein Krankenbesuch, redete ich mir ein.
Vor mir stand eine attraktive Frau. Anders als in meiner Erinnerung. Auch vor Tagen fand ich Helena schon attraktiv, jedoch komplimentierte sie heute mein Empfinden mit einer besonderen Ausstrahlung. Sie wirkte etwas kleiner, da sie barfuß ging. Gekleidet mit enger Jeans und dünner weiße Bluse, wirkte sie sportlich-elegant und konträr zur Stewardessenuniform. Ihr braunes Haar lag offen, einseitig vorne weg der rechten Schulter. Die Haarspitzen reichten bis unter ihre rechte Brust, die durch einen Schalen-BH verdeckt wurde, welcher unter der Bluse erkennbar war.
»Darf ich dich Helena nennen, ich bin Jens«, bot ich ihr das Du-Wort an. Was sie umgehend annahm.
Helena führte mich in die Wohnung. Sie war mit 2 Zimmern eng bemessen und hatte einen kleinen Balkon, der ...