1. Das Haus am Meer / Teil 04


    Datum: 06.11.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... kaum Platz für die 2 Stühle und den Tisch bot. Die Einrichtung war mädchenhaft, wenig pragmatisch, mehr liebevoll im Detail. Außer in der kleinen Kochnische waren alle Zimmer mit hellen, cremefarbenen Teppich ausgelegt. Die Möbel im dunklen Holz wirkten qualitativ hochwertig und edel. Eine weiße Ledercouch in der Ecke war der Wohnungsgröße geschuldet, ebenfalls für wenig Personen ausgerichtet.
    
    Die milchige Glasschiebetüre, welche die Zimmer trennte, stand halb offen und erlaubte mir einen flüchtigen Blick in das Schlafzimmer. Dort stand ein Doppelbett, welches wie in einem Hotel mit weißen Lacken überzogen war.
    
    »Klein, aber fein« kommentierte ich meinen Eindruck ihres Zuhauses.
    
    »Jens, ich ...«, begann Helena ihren Satz und überlegte. »... Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich möchte nicht, dass du meine Einladung falsch verstehst. Ich weiß nicht, warum ich dich hergebeten habe, aber es ist normal nicht meine Art.«
    
    »Ich verstehe das schon richtig, ich bin nur da, um mir deinen Knöchel anzusehen. Wenn ich es als Date betrachtet hätte, wäre ich mit einem Blumenstrauß gekommen.« In dem Moment war ich froh, die alte Dame im Park beschenkt zu haben.
    
    Wir setzten uns und ich hob Helenas Bein an. Sie legte sich auf der Couch leicht zurück und schenkte mir ein unechtes Lächeln.
    
    Der Fuß sah gut aus, die Schwellung war minimal und beim Gehen zuvor hatte ich erkannt, dass die Verletzung kaum eine Einschränkung für Helena bedeutete. Ich merkte auch eine extrem ...
    ... hohe Grundspannung in ihrer Haltung. Die Situation war für Helena nicht angenehm, sie fühlte sich merklich unwohl, was mir ein unwillkommen sein Vermittelte. Ich beschloss, sie von meiner Person zu befreien.
    
    »Dem Fuß geht es prima, in 2 Tagen solltest du schmerzfrei sein.« Nachdem ich das Bein vorsichtig wieder abgelegt hatte. Ergänzte ich, »da gibt es für mich nichts zu tun, ich sollte wieder gehen.«
    
    Ich erhob mich und ging Richtung Wohnungstür. Helena folgte mir.
    
    »Lebe wohl schöne Helena, es war mir ein Vergnügen, dich kennengelernt zu haben«, sagte ich zum Abschied und schaute der Frau noch einmal in die Augen. Ich wollte ihr ein Lächeln schenken.
    
    Ein besonderer Glanz brachte Helenas Augen zum Strahlen, was ein Trugbild darstellte. In ihren Augen sammelte sich Wasser. Unvorbereitet sackte Helena zu Boden und weinte.
    
    Sekunden verstand ich die Welt nicht mehr und wog ab, welche Reaktion die Richtige wäre. Ich entschied mich, die Tür von innen wieder zu schließen.
    
    Nachdem ich Helena hochgehoben hatte, um sie aus dem schmalen Vorzimmer ins Schlafzimmer zu tragen, verstärkte sich ihr Weinen noch mehr. Gleichzeitig umarmte sie mich innig. Sie drückte sich so stark an mich, dass der erste Versuch, sie auf das Bett zu legen, scheiterte und ich beinahe mein Gleichgewicht verlor. Sie hing an mir wie ein kleines Äffchen.
    
    Ich wartete am Bettrand sitzend auf eine Verbesserung von Helenas Gemütszustandes. Nicht, weil ich das unbedingt wollte. Nein, Helena hielt mit ...
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