1. Das Leben des Damianos Episode 98


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: Schwule

    ... beobachtest. Nikolaos ich will dir nicht unnötig Pein zufügen, ich weiß nur noch zu gut das du als du erfuhrst das du nicht kämpfen darfst vor mir geflüchtet bist zu unseren Freunden und ich nicht wissen durfte wo du warst. Es bereitet mir keine Freude dich hier außen vor zu lassen doch kann und darf ich nicht gegen den Willen des Archon handeln, ich hoffe du verzeihst mir den von mir gehegten Wunsch an der Schlacht teilzuhaben.“
    
    Anstatt mir zu antworten zog er mich an sich ran und küsste mich inniglich und beantwortete mir so das er mir die von mir ersehnte Antwort gab ehe er sie aussprach.
    
    „Damianos mir ist durchaus bewusst das du dies mir zuliebe machst doch hat auch Nikos recht ich hindere dich dein volles Potenzial zu zeigen deshalb auch wenn es mir sehr schwer fällt tue was auch immer du musst. Ich werde sobald mir dies zugestanden wird an deiner Seite stehen und tun wozu uns die Götter auch immer beauftragen ohne Wenn und Aber.“
    
    Noch länger sprachen wir ehe wir durch einen Boten des Königs unterbrochen wurden der nach mir schicken ließ um an einem eilig einberufenen Kriegsrat teilzunehmen. Nikolaos wollte auf mich warten nachdem Nikos sich verabschiedet hatte doch bestand ich drauf das er am Kriegsrat teilnehmen sollte den dies würde mir niemand verwehren. Beim Betreten des Zeltes stach mir sofort ins Auge das wir die letzten waren und das sich in allen Gesichtern Ungeduld wiederspiegelte.
    
    „Auserwählter, Nikolaos da seid ihr endlich gut das ihr hier seid so ...
    ... muss ich nicht nach Nikolaos schicken lassen denn ich denke dies betrifft auch ihn.“
    
    „Wovon sprecht ihr mein König was ist geschehen das ihr diesen Rat einberuft obgleich wir heute bereits einen hielten?“
    
    „Vor kurzem wurde uns eine Schriftrolle überbracht von einem Boten Lavronias die für euch bestimmt ist wie uns gesagt wurde und da ich denke das wir alle ihren Inhalt kennen sollten ließ ich alle zu mir rufen.“
    
    Erst jetzt fiel mir in der Mitte des Tisches vor dem wir alle standen die Rolle auf die dort lag und deren Siegel noch unverletzt war.
    
    „Nun denn so sei es lasst uns erfahren was die Herren Lavronias von mir wollen doch denke ich nicht das es ihre Aufgabe ist und sie uns die Stadt überlassen, obwohl ihre Truppen heute dank aller Anwesenden und ihrer Männer deutlich reduziert wurden.“
    
    Ich ergriff die Rolle brach das Siegel und las still für mich darin um ihren Inhalt zu kennen und ihn den Kommandanten zu erläutern. Teilweise Unverständnis machte sich in mir breit als ich die Worte las doch auch ihren Mut und ihre Entschlossenheit musste ich anerkennen.
    
    „Mein König, Generäle und Tagmatarches lasst mich kurz zusammenfassen was Lavronia von uns will obgleich ihre Worte zum Teil uneinsichtig sind und doch zeigen sie dass die Herren Lavronias Stolz sind und dies auch bleiben wollen. Lasst mich euch ihre Worte vorlesen denn zusammenzufassen verliert an Bedeutung.
    
    Auserwählter ihr der ihr die Truppen vieler Städte Griechenland vor unsere Tore geführt habt ...
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