1. Das Leben des Damianos Episode 98


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: Schwule

    ... seit verblendet an unserem Tun und Handeln ist nichts verwerflich wir leben so wie es bereits die Väter vor uns taten und wollen und werden dies auch tun. Der heutige Tag mag uns viele Verluste gebracht haben doch werden wir nicht weichen, wir werden bis zum letzten Manne Widerstand leisten.
    
    Nach dem heutigen Tage an dem wir viele zu den Göttern sandten wollen wir euch nun anbieten am morgigen Tage eben jene würdevoll und mit allem Respekt zu betrauern und ihre Körper den Flammen zu übergeben. Wir die Herren Lavronias und aller verbündeten Truppen bieten euch an am morgigen Tage die Waffen ruhen zu lassen und erst am Tage danach einander wieder auf dem Felde der Ehre wiederzusehen. Wir überlassen es euch und euren Gefolgsleuten dies zu überdenken, trefft eure Wahl weise den ein Zurück wird es nicht geben.
    
    Gezeichnet der Rat Lavronias“
    
    Die Worte waren gesprochen und so wie ich es erwartet hatte hatten alle geschwiegen doch nun war ein wahres Wortgefecht entbrannt und alle riefen durcheinander meine beruhigenden Worte wollte niemand hören. Lange stritten alle untereinander denn alle hatten sie ihre eigene Meinung zum Angebot Lavronias, keiner wollte den anderen verstehen ehe der König sie alle stoppte.
    
    „SCHWEIGT, es ist nicht an uns zu entscheiden ob wir Lavronia schonen einzig der Auserwählte an dessen Seite wir alle stehen soll dies entscheiden und alle hier werden sein Urteil anerkennen. Auserwählter was denkt ihr?“
    
    „Mein König ehrenwerte Anführer der Truppen ...
    ... die hier stehen lasst mich euch sagen das ich das was uns Lavronia hier anbietet ebenso wie ihr als hinterhältigen Plan wie die meisten von euch erkenne. Lavronia mag uns vielleicht hintergehen wollen und schickt vielleicht nach neuen Truppen doch denke ich wir sollten dies Angebot nicht ablehnen denn es ist nur Recht das wir unsere ehrenhaft gefallenen Brüder in Würde und voller Respekt zu den Ahnen und den Göttern senden. Gewähren wir Lavronia diesen einen Tag länger an der Macht über ihrer Stadt den wir alle wissen wenn nicht ein Wunder geschieht wird die Stadt bald fallen. Auch wenn dies in meiner Macht stünde so will ich euch dies nicht befehlen, es ist mein Wille das ihr dem freiwillig und mit Überzeugung zustimmt, niemand soll hier gegen seinen Willen handeln.“
    
    Meine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht denn ich konnte erkennen das nun alle in sich gekehrt über eben diese Worte nachdachten. Es dauerte nicht lange bis einer nach dem anderen meinem Vorschlag zustimmte unsere Toten zu verbrennen und Lavronia einen Tag Aufschub zu gewähren. Der König sagte mir nachdem er alle entlassen hatte das er einen Boten entsenden wird um unsere Entscheidung dem Rat und den Truppen Lavronias mitzuteilen. Doch noch eines wollte der König von mir deshalb wartete er bis wir unter uns waren.
    
    „Sendet euren obersten Gardisten zu mir Damianos, wie ich es zusagte will ich mit ihm sprechen und versuchen ihn milde zu stimmen in seiner Raserei bezogen auf diesen Georgios. Ich will tun was ...
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