Anfisa und Peter 30
Datum: 22.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... Fäustlingen verschnürt, sind nicht mehr zu gebrauchen, ich fühle, wie mein Hals eingeschnürt und mein Kopf nach oben gezwungen wird. Ich könnte nur noch nach vorn, parallel zum Körper blicken. Natürlich sehe ich nichts, das verwehrt mir die Maske.
Plötzlich höre ich das Knallen der Peitsche, warte auf den Schmerz.
Nichts!
Erst jetzt, erneut ein leiseres Klatschen, es schmerzt, ich schreie auf. Merke, dass es weniger intensiv ist wie ein harter Hieb mit dem Rohrstock. Weit weniger schlimm, als ich dachte. Fast zu einfach.
Klatschen und Schmerz auf einmal, es tut unsäglich weh. Unglaublich kraftvoll beißt sich die Peitsche in meinen Hintern, scheint ihn zu zerteilen, um dann einen bissigen helleren Schmerz zu erzeugen, der wiederum durch ein glühendes Brennen ergänzt oder verstärkt wird! Ich höre mich schreien, versuche den Schmerz abzuschütteln, merke erst jetzt, dass meine Beine laufen, wegwollen und nicht können.
Es tut so weh!
Ich glaube, die Herrin ist bei mir, wird sie mich befreien?
»Noch 11 ähnliche Hiebe und du hast es geschafft Basti!«, dringt kaum hörbar durch die Maske, den Rhythmus meines Herzens und durch mein Weinen.
Ja, ich heule, stelle ich fest.
Ich begreife noch 11-mal den Schmerz. Schon durch den ersten Hieb fühle ich mich, als hätte ich alle Kraft verloren.
Fast zärtlich fühle ich Ihre Hand ... Es ist ... komischerweise schön ... aber der Schmerz verstärkt sich, als ihre Finger an mir entlang gleiten.
Jetzt ist sie ...
... weg?
Ich fühle die Wärme der Sonne, trotz des unglaublichen Schmerzes, der mich immer noch beherrscht.
Noch 11-mal wie soll ich das aushalten?
Der nächste Hieb scheint meinen Körper zu zerbrechen, alles wird zum Schmerz, selbst vor meinen Augen scheinen Blitze zu entstehen. Ich begreife nichts, nur die Pein, wieder und wieder ...
Ich warte, gleich wird die nächste Explosion meine Gedanken ausschalten, wie zuvor, ich glaube, ich schreie noch, brülle noch meinen Schmerz hinaus ...
Irgendwann merke ich, noch immer hält mich der Pfosten fest, obwohl meine Beine nachgeben wollen. Ich muss stehen!
Noch vor Augenblicken dachte ich, es könnte nichts Schmerzhafteres geben als eine Bastonade, jetzt fühle ich nicht einmal mehr, wie meine Sohlen schmerzen.
Die Maske wird mir abgenommen, ich blinzle, sehe das Gesicht der Herrin. Sie ist engelsgleich schön!
Ich bin ihr dankbar, dass sie mich nicht weiter peitscht! So unendlich dankbar, obwohl ich es eigentlich wollte.
Ich will mich bedanken, doch meine Stimme gehorcht mir nicht, alles, was ich hervorbringe, ist ein: »där ...«
»Gleich mache ich dich los, Basti, hilf mit!«
Ich schaue zu, wie SIE die Stahlbügel nach oben klappt, meine Arme sind frei. Ich versuche mich zu halten, doch meine Beine geben nach.
SIE fängt mich auf, ist stärker, als ich dachte, langsam gleite ich auf eine Plane, die jetzt den Boden bedeckt.
Noch immer laufen Tränen aus meinen Augen, tropfen auf meinen Oberkörper und vermischen sich mit ...