1. Thao II - Teil 08


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... fuhren ein paar Kilometer durch eine ziemliche Einöde, bis hinter der nächsten Biegung ein paar hell getünchte Gebäude auftauchten. War dieses Gestüt jenes, welches Xena meinte? Wieder zog sich sein Magen in einem heftigen Krampf zusammen, für ihn ein unsagbar quälendes Gefühl.
    
    Xena lenkte ihre Limousine zielstrebig in Richtung eines kleinen Nebengebäudes, stellte den Motor aus und wandte sich mit fordernder Miene Gerd zu, der einen Moment brauchte, um sich seiner Pflicht ihr gegenüber zu erinnern. Hastig löste er also den Anschnallgurt, stieg aus und kam um den Wagen herum, um ihr zu öffnen.
    
    In diesem Moment war der Wandel vollzogen, Xena war jetzt nicht mehr seine Partnerin. Ihr Blick musterte die Umgebung, dann richtete er sich auf ihn, kalt und abwertend.
    
    „Öffne den Kofferraum und hole unsere Sachen!"
    
    Gerd hatte die Wagentür noch nicht geschlossen, drückte auf den Bedienknopf der automatischen Kofferraumöffnung und ging dann zum Wagenende, um ihren Befehl zu folgen. Ihre Stimme klang leicht gereizt und abgespannt, auch sie schien, genau wie er selbst, einen enormen Druck zu unterliegen.
    
    Staunend blickte er in den Kofferraum hinein. Neben zwei großen Kleidersäcken, befand sich eine riesige Reisetasche darin, die er zuvor bei ihnen noch nie gesehen hatte.
    
    „Was dauert das so lange?", gab sich Xena ungeduldig.
    
    Gerd besann sich, lud sich die schwere Tasche auf seine Schulter und griff dann auch nach den beiden wesentlich leichteren Säcken. Er drückte ...
    ... den Knopf der Verriegelung, dann folgte er ihr zu dem kleinen Gebäude nach, dass einstöckig, vielleicht sechs mal sechs Meter in seiner Grundfläche maß. Es stand etwas abseits von den anderen Gebäuden zur Zufahrt hin, vielleicht hatte man von hier aus den Besuchern den Weg geleitet? Das Gelände war jedenfalls beeindruckend von seiner Größe her, fand Gerd.
    
    Die Tür stand offen und Xena ging in das Häuschen hinein, legte ihre kleine Handtasche auf eine Ablage und deutete auf einen kleinen, rechts liegenden Raum.
    
    „Stell die Sachen dort ab und zieh dich aus."
    
    Ihr Blick hatte etwas Ungeduldiges und Böses an sich, wenn er auch noch nicht ganz seiner Erinnerungen an früheren Zeiten entsprach. Er schloss hinter sich die Tür und entsprach ihrem Wunsch.
    
    Xena stellte sich ihm gegenüber und musterte ihn schweigend, während er seine Jacke öffnet. Insgeheim rechnete er jetzt mit den ersten Gewaltausbrüchen ihrerseits, denn aus ihrer Sicht hatte er sich ja schon einige schwere Schnitzer zu Schulden kommen lassen. Doch ihre blauen Augen blieben nur auf seine Hände gerichtet und beobachteten jede ihrer Bewegungen. Geduldig wartete sie, bis er auch noch seine Unterhose ausgezogen hatte, trat dann einen Schritt näher an ihn heran und griff mit einer langsamen Handbewegung nach seinem Glied. Auch er sah an sich herunter, während er all seine Muskeln anspannte, in Erwartung des Unausweichlichen. Xena konnte unglaublich brutal agieren, wenn sie es wollte, und besaß diesbezüglich kaum ...
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