Thao II - Teil 08
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... Hemmungen.
Er stöhnte auf, als sie sanft seine Vorhaut nach hinten schob und dann seinen Schwanz langsam zu wichsen begann. Wieder kam sie ihm dabei ein Stück näher, bis sich ihre Körper beinahe berührten.
Sein Glied erigierte und stand von seinem Körper ab und berührte dabei ihren Schoß. Sie lächelte, richtete ihre Augen auf die seinen und strich mit ihrer Linken über seine muskulöse Brust.
„Ich liebe dich, weißt du das?"
Sie ließ ihre Hand weiter über seinen Bauch streichen und legte sie schließlich auf seine Schulter ab.
„Und deinen Körper, auch wenn er ein bisschen dicker geworden bist."
Sie lächelte, tatsächlich waren von seinem einst so definierten Body nicht mehr so viele Konturen übriggeblieben. Es war ihr egal. Gerd würde immer der schönste Mann für sie auf Erden sein. So wie Karl es für Thao gewesen war. Einen kurzen Moment lang dachte sie an die Freundin. Eine Warnung? Vielleicht.
Ihre Stimme klang sanft und liebevoll, während Gerd verwirrt seine Entgegnung stammelte. Er war voll auf die Domina eingestellt gewesen, doch jetzt hatte seine Partnerin und Frau zu ihm gesprochen.
„Ich dich auch. Über alles."
Seine Worte klangen unsicher. Vielleicht weil er mit sich und diesem Moment nicht so Recht wusste wohin? War er eine vorweggenommene Entschuldigung für alles Kommende oder hatte sich Xena für ihre Rolle als seine Herrin völlig neu erfunden? Unsicherheit überkam ihn, er wusste nicht, ob es seinen Wünschen noch entsprechen würde, wenn sie ...
... sich ihm gegenüber so sanft und nachsichtig zeigte.
„Woran denkst du?"
Gerd lächelte verlegen.
„Ich bin einfach nur verwirrt."
Xena zwinkerte ihm zu.
„Keine Sorge, deine Gedanken bringe ich schon in Ordnung, wirst sehen."
Da war es wieder, sein böses Weib, es war da, auch wenn sein Gegenpart ihm nicht so einfach Platz machen wollte. Zumindest schien es ihm so.
„Zieh mich aus, Schatz!"
Erstaunt sah er sie an? Hatte sie das jetzt wirklich gesagt? Verdammt, was hatte sie nur mit ihm vor?
Er hatte sie noch ausholen sehen, dann klatsche ihre Hand auch schon auf seine Wange. Etwas knackte in seinem Kiefer, ein intensives Brennen breitete sich auf seiner Gesichtshaut aus, dann stiegen ihm die Tränen in die Augen. Ihre Ursache fand er nicht allein im Schmerz, sondern eine Mischung aus Überraschung, Scham und Wut.
„Worauf wartest du? Ich habe da mehr Enthusiasmus von dir erwartet."
Gerd besann sich, suchte den Reißverschluss ihrer Pelzjacke und zog sie ihr, nach dem er ihn gefunden und geöffnet hatte, vorsichtig aus. Darunter trug sie ein v-ausgeschnittenes Top, das ihm tiefe Einblicke gewährte und der Augenblick verlangte ihm einiges an Beherrschung ab, ihre kräftigen Brüste unberührt zu lassen.
Dieser Moment war seltsam für Gerd. Xena war ihm vertraut wie sonst kein Mensch, er kannte ihren Körper und hatte ihn, eigentlich immer wenn ihm danach war, auch lieben dürfen. War das jetzt anders? Durfte er sie, aus einem eigenen Wunsch heraus berühren? ...