1. Thao II - Teil 08


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... sorgsam geknoteten Zopf zur Seite, um ihn über ihre Schulter zu legen, und hatte Xena schließlich bis hoch zum Genick in diesem Anzug eingeschlossen.
    
    Gerd konnte sich an ihrem Anblick nicht sattsehen. Sie sah aus, als hätte ihr nackter Körper eine neue Hautfarbe bekommen, sogar die Scham wurde durch ein feines Silberschild, vom Leder umrandet, stilisiert.
    
    „Wieviel hat das gekostet?"
    
    Xenas Miene verfinsterte sich sofort.
    
    „Das wird niemals Thema sein, Gerd. Versprich mir das!"
    
    Er musste mit sich kämpfen, sie hatten sich eigentlich versprochen jede größere Ausgabe miteinander abzusprechen. Zwar verfügte Xena noch über erhebliche Geldreserven aus ihrem Hausverkauf, aber sie bedeuteten für die kleine Familie einen Rückhalt, den man sich unbedingt zu bewahren suchte. Es konnte gar nicht anders sein, Xena hatte eine Unsumme davon ausgegeben.
    
    „Du denkst darüber nach, Gerd, stimmt´s?"
    
    Auch das war ein Punkt, den er mit ihr abgesprochen hatte. Wenn es um ihr gemeinsames Leben ging, hatte der SM zwischen ihnen sofort zurückzutreten und dem Reallife Platz zu machen.
    
    „Wundert es dich? Das sind doch sicher tausend Euro gewesen, wenn nicht mehr."
    
    Xena musste mit sich kämpfen. Es schien ihr unpassend sich für etwas entschuldigen zu müssen, was eine Überraschung für ihn darstellen sollte.
    
    „Ich werde nicht sparen wenn es um unsere intimen Wünsche und Sexualität geht, Gerd. Und um dich zu beruhigen, ich habe etwas verkauft um unser Gespartes nicht anzugreifen, du ...
    ... darfst dich also beruhigen."
    
    „Und was?"
    
    „Mein Motorrad. Ich bin ja eh kaum noch gefahren."
    
    Gerd wusste nicht, was er sagen sollte. Das alles ging ihm einfach viel zu weit. Dass sich Xena nicht lumpen ließ, wenn es um das Gemeinsame ging, kannte er an ihr, aber in diesem Ausmaß fiel es ihm schwer sich darüber zu freuen.
    
    „Haben wir das geklärt?"
    
    Gerd atmete in einem langen Zug aus. In diesem Moment ärgerte er sich darüber, dass er sich so schlecht auf ihr Geschenk einlassen konnte.
    
    „Wollen wir jetzt anfangen?"
    
    Er nickte zögerlich, ließ seine Augen noch einmal über seine Freundin hinweggleiten und spürte dann wie sich sein Glied wieder verhärtete. Xena sah einfach fantastisch aus.
    
    Sie bemerkte die Veränderung bei ihm sofort und schien erleichtert.
    
    „So will ich das sehen. Jetzt machst du alles wieder gut."
    
    Sie lachte und gab ihm einen herzhaften Kuss auf den Mund.
    
    „So! Und jetzt geh auf die Knie, mein Schatz. Ich möchte dir jetzt endlich auch den Rest deiner Freiheit nehmen."
    
    Sie wartete geduldig, bis er die gewünschte Position eingenommen hatte, drückte dann hart mit Daumen und Mittelfinger ihrer rechten Hand, von unten her, in seine beiden Wangen hinein und zwang damit brutal seine Kiefer auf.
    
    Sie führte einen seltsamen, silbernen Trichter in seinen Mund ein, der sich nur unmerklich von einem Ende zum anderen verjüngte, führte zwei an dessen Außenrand befindliche Riemen durch Laschen an seiner Maske hindurch, um diese dann hinter seinem ...
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