Thao II - Teil 08
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... Xenas Sklave vorgeführt wurde, war der blanke Horror für ihn. Was hatte sie ihm geraten? Er sollte sich nur auf sie besinnen. Er atmete tief durch. Es schien ihm wirklich die einzige Möglichkeit zu sein mit dieser Situation umzugehen.
Er vernahm das Gehen von Hufen, dann ein unwilliges Schnauben. Xena schien mehr als einen Anlauf benötigt zu haben, um in den Sattel hinauf zu kommen.
Monika indessen suchte ihren Gast zu beruhigen.
„Roy ist ein ganz Lieber, wie die meisten Kastraten."
Die beiden Frauen lachten, dann schien Xena ein Licht aufzugehen.
„Heißt er Roy, weil er ein Rappe ist?"
Monika schmunzelte.
„Ich dachte schwarz steht dir und ja, du bist eine von den Wenigen die den Namensursprung durchschaut haben. Wollen wir?"
Xena war einverstanden und blickte auf ihren Gerd herunter, der etwas seitlich vom Pferd stand und auf dessen Hufe zu blicken schien. Viel Spiel hatte seine Führleine jetzt nicht mehr.
„Langsam ja? Ich weiß noch nicht, ob ich Roy wirklich unter Kontrolle habe."
Monika hob ihren Daumen. Auch wenn Xena ihren Spielgefährten ausgeklammert hatte, schien er es zu sein, um den sie sich sorgte und nicht das Pferd.
„Auch wegen deinem Sklaven, Xena. Unter dem Schnee ist Asphalt, wenn er stolpert und fällt, kann es ihm ziemlich böse ergehen."
Xena ahnte jetzt, dass dieses Spiel zwischen Dom und Sub hier öfters vom Rücken eines Pferdes aus zelebriert wurde. Und tatsächlich, Monika gab ihr bereitwillig Auskunft.
„Petplay ist ...
... dir natürlich ein Begriff, Xena ..."
Sie machte eine Pause und wartete geduldig ab, ob Xena Roy unter ihre Kontrolle halten konnte. Aber nach einigen unsicheren Handgriffen gelang es der hochgewachsenen Blondine ganz gut, das imposante Tier zu führen.
„... aber unsere Spezialität ist die Erziehung vom Pferde aus. Das ist vor allem Clara zu verdanken, sie spielt diese Rolle sehr authentisch unseren Kunden gegenüber. Anfangs waren mir diese Spiele zu hart gewesen, aber was soll ich sagen, der Erfolg gibt ihr Recht und bisher hat niemand ernsthaften Schaden genommen. Trotz ihrer sehr harten Gangart. Ihre Sklaven vergöttern sie und auch unsere Mädchen sind ihr völlig ergeben."
Sie warf Xena einen zweideutigen Blick zu.
„Xena, wie kann sich ein Mensch so sehr verändern? Erkläre mir das! Du bist einfach nicht so, wie meine Frau dich mir geschildert hat. Und es kommt mir absurd vor, dass sie immer noch solche eine Panik vor dir hat und dich dennoch respektiert und verehrt."
Xena wandte sich zu Gerd um, der sich mühte, den beiden Reiterinnen zu folgen, zügelte das Pferd ein wenig, damit ihr Sklave nicht aus seinem Schritt kam und aufholen konnte. Der tiefe Schnee ließ jeden seiner Schritte zur Qual werden, zumal er nicht mit seinen Armen das Gleichgewicht halten konnte, wenn er Gefahr lief, aus dem Tritt zu kommen. Dementsprechend ungelenk sahen jetzt auch seine Bewegungen aus.
„Ich möchte darüber nicht sprechen, Monika. Dafür bin ich nicht hierhergekommen."
Die ...