Thao II - Teil 08
Datum: 29.09.2019,
Kategorien:
BDSM
... dass die Fremde über ihn nachdachte, ob im Positiven oder Negativen, war erst einmal gar nicht so wichtig für ihn.
Neugierige Blicke richteten sich auf Xena, die gedankenverloren in das Kaminfeuer blickte und beiläufig einen Schluck aus ihrem Rotweinglas nahm. Sie musste jedes seiner Worte gehört haben, doch erfolgte keine, für die Anderen sichtbare Reaktion darauf. Ihre Ignoranz sollte ihn verletzten, dessen war sich Xaver sicher.
Er wirkte für einen kurzen Moment unsicher, mied den Blick der anderen und wollte nicht, dass sein Ärger und Zorn für sie sichtbar wurde.
„Na das hat bei dir ja gleich viel besser funktioniert." Es war nicht schwer, den Triumph aus Walters Stimme herauszuhören.
„Vielleicht solltest du es mal eine deiner Mädels bei ihr versuchen lassen?"
Die Domina hatte in der Zwischenzeit ihr Weinglas auf dem rechten Beistelltisch abgestellt, beugte sich vor, griff ihrem Sklaven in das Halsband und zog ihn, zwischen ihren Beinen, ein Stück zu sich hinauf.
Wieder flüsterte sie ihm etwas zu, streichelte ihm über das Gesicht und drückte dann seinen Kopf auf ihren Unterleib. Die beiden schienen sehr vertraut miteinander zu sein, was nicht so richtig zur Herrin und Sklave passen wollte.
Anke, eine reife kleine Frau, mit blonden Haaren, einem aufwendig geschminkten Gesicht, und großen Hängebrüsten lächelte und schien sich köstlich über die beiden „Herren" zu amüsieren. Diese Fremde hatte noch kein einziges Wort gesprochen und hatte dem Stolz der ...
... beiden dennoch zugesetzt.
Viele Anfänger suchten sich gerade in der ersten Zeit vor den erfahrenen SMlern zu positionieren, gaben bereitwillig über sich Auskunft und schilderten ausführlich ihre bisher gemachten Erfahrungen. Vieles davon schien nicht immer authentisch und Xaver nannte solche Neulinge herablassend „Dampfplauderer", aber diese Xena schien das alles nicht nötig zu haben. Niemand in diesem Raum besaß eine besondere Bedeutung für sie, abgesehen von dem Mann zwischen ihren Beinen. Er mochte vielleicht ihr Sklave sein, aber jede ihrer Gunstbezeugungen schienen das zu einem Privileg für ihn werden zu lassen. Sie spielte mit allen Anwesenden ihr Spiel, das konnte Anke spüren, nur eben nicht mit ihm.
Anke ließ sich von Ingo, ihrem jungen Haussklaven das Handy reichen und wählte den Shortcut für die Homepage des Gestüts. Unter der Rubrik „Partnerspiele" fand sie Xenas Gesuch an oberster Stelle.
„Ich würde an eurer Stelle einfach mal Monikas Rat befolgen, denn hier steht alles, was ihr über die Beiden wissen müsst."
Sie deutete triumphierend auf das Mobiltelefon in ihren Händen und grinste. Xaver hatte sich oft über sie und ihren viel jüngeren „Lustknaben" wie er den Jungen abfällig nannte, lustig gemacht, von daher genoss sie es jetzt in vollen Zügen. Ihn Nasführen zu können. Auch wenn sie ihn sonst eigentlich mochte und originell fand.
„Da hier steht es. Xena lehnt persönliche Gespräche mit den anderen Besuchern des Gestüts ab, es sei denn es handelt sich ...