1. Thao II - Teil 08


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... um Spielpartner."
    
    Xaver wurde hellhörig. Spielpartner? Noch einmal wandte er sich an die Blondine.
    
    „Na dann frage ich dich doch einfach mal, Xena, ob du Lust hast mit mir zusammen unsere Schätze ein wenig leiden zu lassen? Es wäre für mich eine ganz neue Erfahrung, dass eine Frau neben mir aufrecht stehen bleiben darf."
    
    Auch Xaver verstand es mit Gesten und Worten zu provozieren. Weder Anke, noch die erst zwanzig Jahre alte Jenny überhörten seinen Hohn. Letztere hatte sich bisher aus allem herausgehalten und ließ sich von ihren beiden, mindestens doppelt so alten Bezahlsklaven verwöhnen. Sie war eine hübsche Rothaarige und hatte einen kräftigen, aber offensichtlich operierten Busen, welchen sie in einem schwarzen, tief ausgeschnittenen Abendkleid, jedem zeigte, der sich an ihm berauschen wollte.
    
    Xena indessen, widmete sich weiterhin ihrem Sklaven, kraulte dessen Hinterkopf und verlangte mit ihrer Reaktion dem Dominus einiges an Beherrschung ab. Anke war es schließlich wieder, die Xenas Reaktion für die anderen erklärte.
    
    „Sie spielt nur mit Masochisten, Xaver und wir alle wissen ja, dass du keiner von der Sorte Männer bist, die besonders viel Schmerz auszuhalten in der Lage sind."
    
    Jenny lachte, während Xaver weiter die blonde Domina anstarrte. Es konnte einfach nicht sein, dass er an solch einer arroganten Dose scheiterte.
    
    „Na dann erzähl doch mal, Anke! Was für „Spiele" spielt unsere „Süße" dort drüben denn?
    
    „Hier steht nichts Spezielles, aber die ...
    ... Intensität gibt sie mit „hart" an."
    
    „Ach und was heißt das genau? Glaubt sie wirklich, dass jemand mit ihr und ihrem Stiefellecker spielen möchte, weil sie ein paar Zeilen in ihr Profil eintippt, aber ansonsten mit niemanden ein Wort zu wechseln bereit ist?"
    
    Jenny grinste. Sie schien das Spiel dieser Frau zu durchschauen.
    
    „Ich glaube du amüsierst sie, Xaver. Und wenn ich ehrlich bin, mich auch."
    
    „Ach lass dir doch weiter Geld in deinen Schlitz stecken, deine Lustgreise gieren bestimmt schon danach."
    
    Jenny ließ sich trotz ihrer Jugend nicht provozieren. Sie schien auch ansonsten nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Xena konnte nicht anders und warf der jungen Frau einen neugierigen Blick zu.
    
    „Lass mal, Xaver, so billig wie du kann ich gar nicht werden."
    
    Es wurde immer lauter und schließlich musste man nach Monika rufen, um den Streit der unter den Besuchern des Gestüts ausgebrochen war, wieder zu schlichten. Die einzigen, ruhigen Personen im Raum, waren Xena und ihr Sklave.
    
    „Ihr kennt die Regeln, wir gehen hier respektvoll miteinander um. Sollte es noch einmal zwischen euch laut werden, möchte ich, dass ihr geht."
    
    Xaver warf Monika einen mürrischen Blick zu.
    
    „Du weist, wie es sonst hier läuft. Und wenn du mal eins und eins zusammenzählst, dann wirst du schnell feststellen wer hier das eigentliche Problem ist."
    
    Monika warf Xena einen fragenden Blick zu. Die aber sah schweigend in das Feuer des Kamins und schien der Diskussion keine weitere Beachtung ...
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