1. Thao II - Teil 08


    Datum: 29.09.2019, Kategorien: BDSM

    ... zu schenken. Warum auch? Sie hatte keine Bedeutung für sie.
    
    „Wenn du ein Problem mit einem meiner Gäste hast, solltest du präziser werden."
    
    Xaver blickte die Besitzerin des Gestüts grimmig an. Er konnte schlecht dieser arroganten Ziege dort drüben, irgendeinen Vorwurf machen.
    
    Monika indessen ging demonstrativ zu Xena rüber, beugte sich über sie und legte ihr die rechte Hand auf die Schulter.
    
    „Geht es euch gut?"
    
    Xena lächelte und nickte.
    
    „Danke, es ist sehr schön hier."
    
    „Du solltest was Essen, bevor der Caterer uns wieder verlässt."
    
    Monika dachte an Xavers Worte, dennoch wollte sie ihn vor Xena nicht thematisieren. Dieser Mann war arrogant und eingebildet und störte sich wahrscheinlich an dieser selbstbewussten Frau. Sie kannte dieses Verhalten von vielen Doms her, die ihren Sexismus mit Sadomaso noch zu untermauern suchten, im festen Glauben daran, dass sie den einzig wahren Platz für eine Frau gefunden hatten.
    
    „Werde ich, danke für alles, Monika."
    
    Die Besitzerin des Gestüts lächelte, streichelte Xena über ihre Schulter und nickte auch den anderen Gästen freundlich zu.
    
    „Ich wünsche euch noch viel Spaß. Die Mädels stehen euch zu Diensten und wenn jemand sich zurückziehen möchte, braucht ihr ihnen einfach nur Bescheid geben, sie bereiten dann alles für euch vor. Bis Morgen! Und treibt es nicht zu bunt miteinander!"
    
    Ein Lachen erfüllte den Raum, dann war man wieder unter sich.
    
    Xena wollte gerade die Karte studieren, als sie von Lydia ...
    ... angesprochen wurde, Walters Ehefrau.
    
    Sie schien die Erlaubnis ihres Besitzers zu haben, kam auf ihren Knien herangerutscht und hielt ihren Kopf vor der Domina gesenkt. Gerd schien zu spüren, dass jemand in ihrer Nähe war und hielt kurz mit dem Lecken von Xenas Oberschenkel inne, was ihm einen harten Klaps auf den Hinterkopf einbrachte.
    
    „Entschuldigt, Herrin, aber ich würde euch gerne für die Nacht zu Diensten sein."
    
    Die Domina blickte erstaunt auf die reife Frau herunter, die rechts vor ihr auf dem Boden kauerte. Sie warf Walter einen fragenden Blick zu, der aber nickte, und schien einverstanden zu sein.
    
    „Ist das dein Wunsch, oder der deines Herrn?"
    
    „Es ist meiner, Gebieterin."
    
    Xena beugte sich vor und hob das Kinn der Frau an. Das Gesicht der Sklavin zeigte schon deutliche Spuren des Alters, wirkte aber lieb und integer auf die Domina.
    
    „Du hast mein Profil gelesen?"
    
    Die Frau schüttelte den Kopf.
    
    „Dann tue das und komm danach wieder, wenn du es noch möchtest."
    
    Lydia zog sich wieder zu ihrem Herren zurück und begann sich mit ihm zu beraten. Anke zeigte sich hilfsbereit und schickte ihren Sklaven mit ihrem Handy zu den beiden.
    
    Nach ein paar Minuten kroch Lydia erneut auf Xena zu.
    
    „Ich möchte euch dienen, Herrin."
    
    Xena schien immer noch misstrauisch zu sein.
    
    „Und du bist dir sicher, dass du es willst? Der Dienst bei mir ist kein Zuckerschlecken, Schatz."
    
    Für einen Moment schien Lydia unsicher und blickte sich zu ihrem Eheherren um, der die ...
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