Tom
Datum: 07.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
... ziemlich nervös war.
Er setzte sich wieder - äußerlich absolut in sich ruhend, auf seinen Stuhl, schlug die Augen auf und sah sie direkt an.
„Junge Lady, sollte ich Sie mit meinen Blicken gestört, irritiert oder gar verletzt haben, tut mir das aufrichtig leid und ich entschuldige mich in aller Form bei Ihnen - dann tut es mir sehr leid, verzeihen Sie bitte....."
„Das will ich auch hoffen", schnarrte sie sichtlich verärgert und war im Begriff, sich umzudrehen und zu ihrem Tisch zu gehen, als Tom hinzufügte -
„aber das haben sie letztendlich selbst zu verantworten"!!!
Sie erstarrte mitten in ihrer Bewegung, drehte sich langsam um, holte Luft und wollte sicherlich etwas nicht ganz so ladylikes erwidern, als sie Tom's ausgestreckte Hand erblickte, welche er in Höhe ihrer Hand, 10 cm von dieser entfernt, hielt.
„Der Laden ist schon ziemlich voll, es sehen uns also viele Menschen hier, dazu kennt mich hier fast jeder Gast. Sie brauchen also keine Angst zu haben".
„Wenn Sie also erfahren möchten, warum ich Sie so intensiv angeschaut habe, nehmen Sie bitte meine Hand und ich werde es Ihnen dort hinten neben dem Zigarettenautomaten, wo uns zu ihrer Sicherheit absolut jeder hier im Raum sehen kann, erklären."
In ihren Augen sah er ein Paar Fragezeichen, aber auch Neugierde. Sie schaute zu dem Kippenautomaten, sah sich kurz um, fand Tom's Ausführungen bestätigt und während Sie langsam nach seiner Hand griff, schnarrte sie noch ein bissiges -- „na, da bin ich ...
... aber mal gespannt"!
„Fein, danke für Ihr Vertrauen sagte Tom" und zog sie langsam in Richtung Zigarettenautomat.
Neben diesem Stand ein ca. 2 Meter grosser Barock-Spiegel mit mächtigem goldenen Rahmen, an dem die Damen immer kurz innehielten, wenn sie aus den Sanitärräumen vom Nase pudern zurückkamen.
Tom blieb stehen, ließ ihre Hand mit den leuchtend rot lackierten, sehr gepflegten, längeren Fingernägeln los, was er sehr bedauerte, stellte sich seitlich hinter sie und schob sie vorsichtig aber bestimmend direkt vor den riesigen Spiegel.
„Was sehen sie" - fragte Tom.
Sie schaute ihn fragend und etwas verblüfft an, drehte sich zum Spiegel, warf einen längeren Blick hinein und drehte sich wieder zu Tom -- „ich sehe mich!"
Tom lächelte - „Ja klar, sehen sie sich, aber was sehen sie tatsächlich? Schauen sie ganz genau hin und dann sagen sie mir was sie sehen."
Sie drehte sich wieder zum Spiegel, schaute wieder intensiv hinein, betrachtete sich von oben bis unten, und zuckte dann mit ihren zierlichen Schultern.
„Ich weiß wirklich nicht, was Du.... ähh - sorry, Sie meinen?!"
„Wir können gerne zum DU wechseln, ich bin Tom - Tom Hartmann."
„Ok, ich heiße Sina - Sina von Waldstedt" -- antwortete sie etwas gedehnt.
Aha, "also hatte ich recht, kein blondes Dummchen," sinnierte Tom.
„Also, Sina von Waldstedt, was siehst Du, wenn Du in den Spiegel schaust?"
Sie wirkte etwas ungehalten.... -- „Tom, ich weiß einfach nicht, was Du meinst - wirklich ...