1. Tom


    Datum: 07.10.2019, Kategorien: Fetisch

    ... nicht!"
    
    „Ok, dann werde ich Dir erklären, was ich sehe!"
    
    „Ich sehe die vielleicht eleganteste, femininste, attraktivste und schönste Frau, die mir je begegnet ist.
    
    Ich sehe eine junge Frau, die es versteht, sich auffällig und wunderschön zu schminken, ohne auffällig zu sein.
    
    Ich sehe eine Dame - eine Lady, die einen absolut außergewöhnlichen, femininen und in heutigen Zeiten ziemlich einmaligen Kleidungsstil pflegt, wie man ihn allenfalls alle Jubeljahre mal auf irgendeinem rotem Teppich sieht..... -- wenn man sehr viel Glück hat!
    
    Ich sehe PLEASER-Pumps - die schönsten und elegantesten High-Heels ever, ich sehe echte französische, oder englische 0 Den FF-Nylons, ich sehe feinstes spanisches Lammnappaleder und ich sehe eine transparente DG Bluse, die ihresgleichen sucht.
    
    Ich rieche Dein betörendes Gloria-Parfum, dass ich erst ein einziges Mal in meinem Leben riechen konnte."
    
    „Ich sehe eine Frau mit einer wahnsinnigen Ausstrahlung - Du leuchtest regelrecht. Ich sehe eine Frau mit einer Aura, die einen fesselt und fasziniert.
    
    Ich sehe einfach eine bezaubernde, verzaubernde sinnlich-elegante Lady mit einer absolut femininen Ausstrahlung, wie ich sie seit gefühlten 100 Jahren nicht gesehen habe. Ich höre Deine Stimme - fest, sicher und gleichzeitig weich, erotisch und sehr weiblich! Ich sehe Deine wahnsinnig- und traumhaft schöne Löwenmähne und ein ebenholzmäßiges Gesicht und einem Duft, der einem die Sinne raubt. Und ich sehe wunderschöne, grüne Augen, in ...
    ... denen man sich verlieren könnte ....... - das sehe ich!"
    
    Er machte eine kleine Pause....
    
    „Ich weiß nicht, was ich sähe, wenn ich Dich näher kennen würde - ich hatte ja nur einen ersten Eindruck.... - mehr nicht!"
    
    Während der ganzen Zeit seiner Ausführungen stand Sina wie vom Blitz berührt, vollkommen regungslos neben dem Spiegel und sah ihn nur durchdringend an. Jetzt, als sie merkte, dass Tom fertig war, huschte ein ganz leichtes Lächeln über ihr Gesicht, und sie schien etwas sagen zu wollen.
    
    Tom legte ganz sachte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen, nahm sie wortlos an die Hand und ging mit ihr zum größten Fenster im Bistro, welches direkt zur Hauptstraße zeigte. Es war bereits 18:00 Uhr durch - unter ihnen, ein Stockwerk tiefer, liefen hunderte von Menschen über die beiden Zebrastreifen auf dem Weg nach Hause, zum Bus, oder zur Bahn, zum Einkaufen, oder was auch sonst immer.
    
    Sina stand neben ihm. Er roch ihr betörendes Parfum, war nur einige cm von ihrer bis zur Mitte ihres Rücken wallenden Lockenmähne entfernt. Wie gerne hätte er sie berührt, ihren Rücken gestreichelt, durch diese geile, hauchdünne und seidenglatte Chiffonbluse.
    
    Er musste diese Gedanken loslassen. Leise sagte er zu ihr
    
    „Und, was siehst Du jetzt?"
    
    Sie schaute minutenlang auf das Gewimmel der Strasse, schien in Gedanken verloren, drehte sich um und schaute ihn mit großen Augen fragend an.
    
    „Ok, ich sage Dir was ich sehe -- und wir lassen die männlichen Passanten mal aussen vor. Ich ...
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