Magische Begegnung 3
Datum: 09.10.2019,
Kategorien:
Medien,
... Garten. Komm einfach raus, wenn du fertig bist.“
Sie zeigte mir die Dusche und verschwand nackt, ihren süßen Po schwenkend durch die Tür.
Ich sah mich um. Das Atelier, in dem wir geschlafen hatten, war bis auf das Bett nahezu leer. Nur schwere dunkelgrüne Samtvorhänge vor den Fenstern und Stative mit Lampen.
Zu welchem Zweck wurde wohl dieses Bett gebaut, fragte ich mich, als ich die geöffnete Muschel sah. „Verrückt!“ dachte ich mir. „Albern und total verrückt. Und ein wenig verrückt scheint sie auch überhaupt zu sein - aber trotzdem irgendwie anziehend und liebenswürdig.“
Das ganze Sammelsurium im vorderen Raum wirkte auch bei Tageslicht eher wie ein verstaubter Fundus.
Hier kann doch keiner wirklich wohnen! Und wozu braucht sie das alles?“ Ich ahnte, dass ich mich noch auf einige Überraschungen gefasst machen konnte.
Dann wollte ich mich zum Frühstück fertig machen.
Neben der kleinen Küchenzeile führte eine Tür zur Dusche. Auch die sah eher aus, wie ein Provisorium. So, als ob sie nicht oft benutzt würde.
Als ich geduscht hatte, wollte mich anziehen, doch meine Sachen waren verschwunden. Ich hatte sie am Abend irgendwo bei einem der vorderen Kleiderständer auf einen Stuhl gelegt. Genau konnte ich mich nicht erinnern. Da wir offensichtlich allein im Hause waren, konnte ich Bettina im Garten fragen, wo meine Sachen sind..
Ich ging also nackt nach unten. Im kühlen Treppenhaus fröstelte mich etwas.
Eine 2-flügelige Tür führte in einen sonnigen, ...
... großen Innenhof, der von den beiden Seitenflügeln und dem Haupthaus eingerahmt wurde. Nach hinten schloss sich ein verwilderter Park an. Ich staunte über das Ausmaß, dass dieses Grundstück haben musste. Im Gegensatz zum Rest des Anwesens machte der Innenhof einen ziemlich gepflegten Eindruck. Etwa in der Mitte war eine Art Pavillon errichtet, den an seinen Seiten Hecken begrenzten. Vom Pavillon her hörte ich Bettinas Stimme.
Ich freute mich auf ein schönes Frühstück zu zweit.
Als ich den Pavillon betreten hatte, blieb ich abrupt stehen.
Da saß nicht nur Bettina in einem luftigen Kleid. Neben ihr war noch eine zweite Frau, so etwa 40 Jahre alt. Sie war eine sehr schöne, elegante Erscheinung. Irgendwie hatte sie etwas aristokratisches an sich. Sie trug ein dunkelblaues, knielanges Kleid von schlichter Eleganz.
Mein erster Gedanke war Flucht. Ich schämte mich zu Boden, so völlig nackt vor diesen beiden Frauen zu stehen.
Doch als ob sie meine Gedanken erraten hätte, forderte mich die Dame auf: „Ach bitte, tun sie uns den Gefallen und leisten sie uns Gesellschaft. Es gibt nichts, wessen sie sich schämen müssten.“ dabei hatte sie mich von oben bis unten eingehend gemustert.
Bettina war leicht errötet und stellte uns vor: „Tante Sophie, das ist Karsten, der mir gestern geholfen hat, den Laden abzuschließen. Karsten, das ist meine Tante Sophie, der das Fotoatelier und das alles hier gehört.“
Sie hielt mir auf altmodische Weise den Handrücken entgegen. Ich wusste ...