1. Ferien bei Tante Klara


    Datum: 10.10.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... denken.
    
    Hinter der Hütte war eine kleine Terrasse, dort befand ich eine mechanische Wasserpumpe mit so einem großen Hebel, wie ich sie bis jetzt nur von Bildern oder aus dem Fernsehen kannte.
    
    Hinter einer kleinen Sichtschutzwand konnte ich eine kleine Blechbadewanne entdecken.
    
    Etwas abseits befand sich noch ein kleines Häuschen mit einem Herz in der Tür.
    
    Dabei handelte es sich um die Toilette, aber ich wollte im Moment gar nicht wissen, wie es dort wohl aussehen mag. Ich konnte es kaum fassen, wie können Menschen hier nur wohnen?
    
    Meine Tante sagte, dass sie erst mal das Abendessen zubereiten würde, ich hätte sicher Hunger.
    
    Mittlerweile war es ja auch schon ziemlich spät geworden und ich war nach dieser langen Reise Hundemüde. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch eine ganze Weile.
    
    Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein …
    
    Ich konnte mich noch daran erinnern, dass es die Nacht wohl ein ziemlich starkes Gewitter gegeben haben muss. Sonst hatte ich aber wie ein Baby geschlafen.
    
    Als ich aufwachte lang ich in einem der Betten in Obergeschoss, ich benötigte etwas Zeit um mich Die Sonne schien durch das kleine Fenster. Mein Kleid hang feinsäuberlich über einen Stuhl.
    
    Meine Tante war wohl gerade im Bad oder besser in dem was man hier damit bezeichnete.
    
    In einem weißen Bademantel kam sie die Treppe nach oben.
    
    „Guten Morgen kleines“ grinste sie „gut geschlafen?“
    
    Ihr Bett stand genau auf der Wand gegenüber und war bereits vorbildlich ...
    ... gemacht oder hatte sie es etwas gar nicht benutzt?
    
    Meine Tante stand vor ihrem Kleiderschrank und zog ihren Bademantel aus.
    
    Zwar hatte die mir den Rückenzugewandt, aber für einen kurzen Augenblick stand sie praktisch völlig nackt vor mir.
    
    „Komm, aufstehen“ sagte sie „ geht dich erst mal waschen, ich mache in der Zwischenzeit Frühstück.“
    
    Ich stand auf zog mein Kleid an und ging nach unten auf die Terrasse mit einem kleinen Eimer schöpfte ich etwas Wasser. Eine Katzenwäsche muss reichen, dachte ich. Schließlich waren eine Sachen ja immer noch verschollen.
    
    Kurze Zeit später ging ich zurück in die Hütte, wo meine Tante bereits ein leckeres Frühstück zubereitete.
    
    „Wie schon fertig“ fragte sie, „das ging ja schnell.“
    
    „Aber nicht dass du die ganze Woche so ungewaschen umherläufst“, lachte sie „sonst werde ich dich noch höchstpersönlich in die Wanne setzen.“
    
    Nach dem Frühstück ging ich mit Benno nach draußen.
    
    Obwohl ich selber keinen Hund hatte, freundeten wir beide uns schnell an. Wir spielten Stöckchen werfen. Nach einiger Zeit hätten wir und schon ein ganzes Stück vom Haus entfernt.
    
    Es musste in der Nacht in der Tat ordentlich geregnet haben, der Boden war überall matschig und aufgeweicht.
    
    Dann passierte es, als ich das Stöcken warf, rutschte ich aus und viel der Länge nach hin in eine große morastige Pfütze.
    
    Ich war von oben bis unten mit Schlamm beschmiert. „So ein Mist“, dachte ich. Ich hatte ja noch nicht einmal Sachen zu wechseln, schoss es mir ...
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