1. Kurzgeschichte: Mia melkt das fette Mastschwein


    Datum: 13.10.2019, Kategorien: Fetisch

    Aus der Reihe: 15-Minuten-Story-Challenge
    
    Nina sprang auf, ohne den Blick vom Display ihres Smartphones zu nehmen. „Du ... äh ...“, sie las weiter, schlug sich die Hand vor den Mund, schnappte einen Sweater von ihrem Bett und schnellte zur Tür. „Es ... es tut mir leid ... wir müssen ein anderes Mal zusammen ... äh ... lernen ... ich ...“ Sie war schon durch die Zimmertür, kam wieder rein. „Mia, tut mir leid ... ich muss echt dringend weg ... zieh einfach gleich die Haustür zu ... “ Sie verschwand, kam ein weiteres Mal wieder rein. „Ach Scheiße ... Mia, kannst Du mir einen großen Gefallen tun und meinen Bruder füttern wenn er aufwacht? Neben ... an ...“ Und weg war sie. Ich brüllte noch „... Deinen Bruder? Du hast ... aber ... warte ...“.
    
    Und dann war es still in Ninas Zimmer, de facto im ganzen Haus. Ich saß noch eine Minute auf dem Teppich, starrte die Zimmertür an. Dann packte ich die Schulsachen in meine Tasche, stand auf. Nina und ich kannten uns kaum zwei Wochen, erst seit wir im Leistungskurs Englisch für ein Quartalsprojekt zusammengesteckt wurden. Ich schaute mich um. Ganz schönes Vertrauen, mich hier allein zu lassen. Auf der anderen Seite schien sie nicht unbedingt die Wahl gehabt zu haben. Ich frage mich, was wohl passiert sei und entschied mich, sie anzurufen. Doch lediglich ihr Bett klingelte – offensichtlich hatte sie das Handy liegen lassen, als sie ihr Oberteil genommen hatte.
    
    „Meinen Bruder füttern ...“ murmelte ich vor mich hin. „Wenn er ...
    ... aufwac...“. Ich erschrak innerlich, sie konnte mich doch nicht mit einem Baby oder Kleinkind allein gelassen haben? Ich hatte Null Erfahrung mit sowas und überhaupt ... als fremde Person. Füttern? WAS füttern? Ich schlich mich auf den Flur, die nächste Tür war nur angelehnt. Mit dem Zeigefinger drückte ich sie so behutsam auf als wolle ich ein rohes Ei davor herschieben. Allerdings quietschten die Scharniere so furchtbar, dass es mir in der Stille des Hauses vorkam, als wäre die Tür mit einer Einbruchssicherung versehen und ich hätte den Alarm ausgelöst.
    
    Von drinnen vernahm ich plötzlich eine Art hysterisches Schnarchgeräusch, dann eine verschlafende Stimme „Ninaaaa ... Hunger ...“. Ich machte die Tür nun komplett auf und schaute auf ein großes, klobig-stabiles Doppelbett. Weißes Bettzeug türmte sich auf und dahinter sah ich zwei riesige Arme, einen Teil eines Oberkörpers und einen kleinen Kopf mit dunklen Haaren. Die Person bewegte sich, ich erkannte zwei dicke Brüste und zuckte zusammen ... ich hatte mich offensichtlich im Zimmer geirrt und Mias nackt schlafende Mutter geweckt. Schwerfällig richtete sich die Person auf und erst jetzt sah ich am Gesicht, dass ich scheinbar doch im richtigen Zimmer war. „Wer bisn Du?“ kam aus der Öffnung über dem Mehrfachkinn. Er hatte sich irgendwie hochgestemmt, saß nun, und das Bettzeug war heruntergerutscht. Seine Männertitten lagen schwer auf einer riesigen Kugel Fett auf, die man bei anderen Menschen als Bauch wahrnimmt. Er saß ziemlich ...
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