1. Das Geständnis


    Datum: 15.10.2019, Kategorien: Fetisch

    ... erregend, Rita dabei zu beobachten, wie sie sich mit ihren Stummeln abquält. Ein Ereignis stimmte mich dann aber doch bedenklich.
    
    Das Bad wurde einer gründlichen Reinigung unterzogen. Es hatten sich trotz laufender Reinigung da und dort Seifenreste angesammelt oder Kalkspuren abgesetzt. Im Zuge dessen wurde auch der Spiegelschrank auf Überflüssiges geprüft. Rita beobachtete mich dabei und passte auf, dass ich nur
    
    nichts von ihren Sachen ungerechtfertigt wegwarf. Dabei fiel mir ein kleines braunes Fläschchen ohne Etikette in die Hände.
    
    „Was ist dies?“ fragte ich. Rita sah mich nur an und ihr Mund deutete ein Lächeln an.
    
    „Na was wird es wohl sein? Kannst du dir das nicht denken?“ Nein, konnte ich nicht.
    
    „Es ist das, was ich mir in die Arme gespritzt habe“, klärte sie mich nach einer kurzen Pause auf.
    
    „Warum hast du es nicht weggeworfen?“ fragte ich.
    
    „Konnte ich nicht mehr“, antwortete sie knapp.
    
    Ich wog das Fläschchen in der Hand und stellte es in den Schrank zurück. Mir kam da so ein Gedanke…
    
    Am nächsten Abend, nach dem Abendessen, setzten wir uns auf die Couch, so wie wir es immer taten, wenn wir fernsehen wollten. Es war ein heißer Sommerabend und wir waren beinahe nackt. Ich holte das braune Fläschchen aus dem Bad, stellte es auf den Tisch und legte eine Injektionsspritze dazu. Rita sah mich an. Sie war sichtlich erschrocken.
    
    „Was willst du damit?“ fragte sie.
    
    „Nun, ich werde dir die restliche Flüssigkeit in die Beine injizieren.“
    
    Rita ...
    ... öffnete den Mund, so als wollte sie schreien. Aber sie brachte keinen Ton heraus. „Nein“, würgte sie schließlich hervor, „nein, bitte tu das nicht!“
    
    Erst beschwor sie mich, diesen Gedanken fallen zu lassen. Dann argumentierte sie mit den Nachteilen, die auch ich dadurch hätte. Sie hätte jetzt doch so vieles gelernt mit den Füßen zu machen. Das könne sie dann nicht mehr. Sie bräuchte noch mehr Hilfe als sie jetzt schon in Anspruch nimmt.
    
    Ich antwortete ihr, dass es dies ja gerade sei, was die Sache so reizvoll macht. Ich zeigte ihr „amy congenital dak“ und „charmingstump” auf youtube. „Sieh mal, die kommen doch auch ganz gut zurecht!“ erklärte ich ihr. Sicher wird es für sie schwierig werden, sich nur durch das Zimmer zu bewegen. Im Rollstuhl könne sie ja nur sein, wenn ich sie hineinsetze und das würde mich doch um einen großen Teil des Reizes bringen. Wie solle sie auch mit einem Rollstuhl fahren, wo sie doch keine Arme hat, fragte sie. Eben. Alleine würde sie wohl kaum von einem Stuhl herunterkommen.
    
    Nach zwei Tagen Diskussion merkte ich, dass Ritas Belastbarkeit in dieser Frage nun bald ausgereizt sein würde. Ich dachte es sei an der Zeit ihr zu sagen, dass ich gar nicht daran denke, ihr die Beine zu nehmen. Dies war auch nie meine Absicht, ich wolle Rita nur erschrecken und beobachten, wie sie sich zur Wehr setzte, wo sie doch ohnedies schon keine Arme mehr hat.
    
    Gerade als ich dem Spiel ein Ende bereiten wollte, platzte Rita heraus: „Spritze erst mal nur ein ...
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