Familie Rabe - Teil 2
Datum: 15.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Erstes Mal
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Schräglage schwer zu spielen war. Karls Golfball steuerte zielstrebig dieses Sandloch an.
Mein Abschlag musste besser werden. Der Sandwichschläger war nicht mein bester Freund, so war ich immer bemüht den kreativ gestalteten Bunkern aus dem Weg zu gehen. Trotz meiner Konzentration spürte ich die Blicke von Karl an meinem Hinterteil. Golf bietet für Liebhaber des weiblichen verlängerten Rückens eine voyeuristische Plattform. Das Herausstrecken und Schaustellen des Hinterns war notwendig. Mir war es egal. Ich wusste, Karl würde ihn betrachten. Ich hatte nichts zu verstecken.
Mein Ball bog links ab und verfehlte das Green eindeutig.
»Können Sie mir erklären, warum sie mit 30 Jahren noch nicht die Frau ihres Lebens gefunden haben? Sie sind intelligent, wohlhabend, haben ein abgeschlossenes Studium. Das Einzige was fehlt, ist eine Frau!«, stellte ich fest.
»Ich bin 29, ich werde erst in Kürze 30«, verbesserte mich Karl. Ich ignorierte den Einwand. Ich stellte eine Gereiztheit in seinem Verhalten fest, dass mich nicht bremste, im Gegenteil, es ermutigte mich, noch weiterzugehen.
»Soviel ich weiß hatten sie noch nie eine Freundin. Warum?« Ich machte eine bewusste Pause und gab den Mann vor mir eine Chance, sich zu erklären. Es kam nichts, also setzte ich fort.
»Meiner Meinung kann das nur drei Gründe haben, Sie sind schwul, haben einen sehr schlechten Charakter oder sind ein echt mieser Liebhaber!«
Ich wusste kurz selbst nicht, was in mich gefahren war. So ...
... frech handelte ich niemals zuvor. Es war nicht meine Erziehung. Mein Intellekt sah auch keinen Mehrwert in einer möglichen Antwort von Karl Rabe. Aus einem mir noch nicht erkennbaren Grund war ich bereit, verbal alle Grenzen gegenüber diesem Manne fallen zu lassen.
»Junges Fräulein, ich bin bestimmt nicht schwul. Das können sie mir glauben«. Karl war verärgert. Er drehte sich um und startete seinen Weg in Richtung Green.
*
Nachdem Karl sich mit einem beeindruckenden Schlag aus dem Sand befreien konnte, wollte er das Thema der Unterhaltung auf meine Person lenken. Ich wollte eine Antwort auf meine zuvor gestellte Frage. Dass er nicht schwul war, wusste ich schon vorher. Ein schwuler Mann war auf jedem Radar erkennbar, wenn man es fein justierte.
»Victoria, keine Ihrer Vermutungen trifft zu, es tut mir leid, aber sie wollen die Wahrheit hören? Na schön. Ich bin pervers. Ich habe keine Lust, täglich die gleiche Muschi zu ficken. Ich bezahle für Sex. Für sehr unterschiedliche Arten sexueller Aktivitäten«. Ohne eine erwartete Reaktion drehte sich Karl um und übergab seinen Caddy den Putter.
Hatte der Mann gerade die Wörter, Muschi und Ficken verwendet? Sekunden verharrte ich, Gänsehaut. Ich war nicht schockiert, nein ich war erregt. Die einfachen Wörter, Ficken und Muschi aus dem Mund dieses Mannes erregten mich. Pervers, sagte er pervers? Auch ich hielt mich für pervers, auf eine ganz bestimmte Art. Ich hatte Erfahrungen im Internat gemacht. Erfahrungen, die mit der ...