1. Und dieses weiße, grobmaschige Wollkleid war so scharf


    Datum: 21.10.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... jetzt davon halten, was Sie wollen, ich bin ein Arsch- und Nasenmensch. Was ich damit sagen will? Gescheite Forscher haben irgendwann herausgefunden, dass ein Mann bei einer Frau zu allererst nach ihren Brüsten schielt. Mich haben sie damals nicht befragt. Ich war ein Flaschenkind und bin es bis heute geblieben. Die Titten interessieren mich bei einer Frau nicht mehr als ihre Fußnägel. Ebenso wenig, ob sie Krampfadern hat oder wie ihr Bauchnabel aussieht oder ob ihre Plauze über den Hosenbund hängt.
    
    Mich interessiert als Erstes die Nase. Sie darf nicht zu klein sein und vor allem nicht stumpf. Es muss eine kräftige Nase sein, sonst hat sie schon verloren, dazu ein markantes vorstehendes Kinn, und nach Möglichkeit eine sehnsüchtiger Zug um die fleischigen Lippen. Wenn sie dann aber auch noch einen kleinen aber runden Hintern hat, der sich nach hinten herauswölbt, dann ist es um mich geschehen. Zehn Pferde müssen mich dann festhalten, damit ich nicht hineinbeiße.
    
    Ihre Nase konnte ich nicht sehn, da sie mit dem Rücken zu mir stand. Aber diesen Arsch hätte ich mit allen fünf Sinnen vernaschen wollen. Und dann wuchsen ihr auch noch auf den Schulterblättern klitzekleine feine Schweißtröpfchen. Mir war schon ganz schwindlig, da ging die Tür endlich zu.
    
    Aber was geschah?
    
    In der Sekunde, bevor die beiden Flügel der U-Bahntür klackend aneinanderschlugen, wälzte sich noch wie eine Lawine ein Zwei-Zentner-Koloss in den Wagen. Es entstand einiger Aufruhr, die dicht an dicht ...
    ... stehenden Fahrgäste gerieten aus dem Gleichgewicht, und wurden in konzentrischen Kreisen zurückgedrängt. Jeder musste etwa dreißig Zentimeter zurückweichen. Bis auf die wenigen, die an der Trennwand zu den Sitzplätzen gelehnt standen und daher nicht weichen konnten.
    
    Und bis auf diejenigen, die nicht mehr als drei Zentimeter zurück konnten, weil sie dann mit ihrem geilen kleinen Hintern genau auf die - ich nenne es mal so - Unterleibsgegend derer prallten, die wie Felsen in der Brandung an eben dieser Rückwand lehnten.
    
    Es war ihr linker Glutäus maximus. Ziemlich genau in der Mitte. Am Äquator könnte man sagen.
    
    Mein Schwanz kapierte die ganze Situation mal wieder um einiges schneller als ich. Und wie er das kapierte. Wunder der Physiologie! Allerdings waren seiner Bewegungsfreiheit recht strikte Grenzen gesetzt. Meine Jeans war um die Hüfte rum wie gesagt recht knapp und erlaubte ihm nicht mal, sich bis zur waagrechten aufzurichten. Ich überlegte kurz, ob ich ihn seitlich nach oben drehen sollte. Dann wäre er ganz senkrecht und gut aufgehoben. Aber ich ließ es dann doch bleiben, weil er vielleicht übeer den Hosenbund hinausgeschaut hätte.
    
    Die U-Bahn bremste langsam ab für die Einfahrt in die nächste Haltestelle. Die Menschen neigten sich jetzt etwas nach vorn, weg von mir. Auch die Schöne mit dem geilen Hintern kippte einen Zentimeter weg. Ich war versucht, mich einfach auf sie drauf schleudern zu lassen. Aber inzwischen hatte mein Grips die Physiologie eingeholt und ...