1. Alter Bulle Teil 05


    Datum: 22.10.2019, Kategorien: Hausfrauen

    ... vertrau dir ja. Und für Jens ist das auch..."
    
    „Das würde ich mir noch einmal überlegen."
    
    Sie sah mich ratlos an.
    
    „Ich glaube, für ihn liegt auch viel Spannung darin, eben nicht zu wissen, was wir hier so genau getrieben haben. Warum du so wild auf mich bist." Ich nahm sie in die Arme und fixierte ihren Blick. „Arbeite erst einmal mit Andeutungen. Bis er deiner Meinung nach genug gebettelt hat. Dann gibst du nach und nach Details preis. Ein kleines, neues, erregendes Detail, zu dem er schön kommen kann. Und vielleicht, aber nur vielleicht, schenkst du ihm einen der Filme zu Weihnachten oder zum Geburtstag."
    
    „Du bist ein Teufel. Ich weiss aber nicht, ob ich an mich halten kann."
    
    „Dann sollte ich es dir wieder wegnehmen. Stell dir einfach vor, wie du ihn immer wieder aufgeilen kannst, mit geringstem Aufwand, weil er uns immer hinterherhinken wird. Wenn er einen Film erst einmal hat, wird er ihn sich so oft reinziehen, dass er sich irgendwann abnutzt. Bewahre das Mysterium und du kannst allein aus diesem Stick Monate herausholen."
    
    Sie verstand langsam worauf ich hinauswollte und nickte bedächtig. Ich sah, wie es ihrem Kopf arbeitete.
    
    „Ich kenne ihn nicht so gut, aber wenn ich einen Tip geben darf: wenn er sich den ersten Film endlich ansehen darf, befiehl ihm, sich nackt auszuziehen, vor dem Bildschirm auf den Boden zu knien und beobachte ihn dabei. Beobachte wie hart er wird. Wie er sich windet. Falls du ihn wirklich gut unter Kontrolle hast, verbiete ...
    ... ihm, sich dabei anzufassen. Und ganz gegen Ende, wenn er frustriert und bettelnd vor sich hintropft, greifst du dir seinen Schwanz, holst ihm mit ein paar Handbewegungen den Saft raus und lässt ihn sofort wieder los sobald der erste Strahl kommt."
    
    „Duuuuuuuu?"
    
    „Ja?"
    
    „Darf ich mal kurz einen Lappen nehmen und mir den Saft von den Schenkeln wischen?"
    
    „Aber nein! Wozu treibe ich denn den ganzen Aufwand? Zeig ihm heute Abend vielleicht nur als kleines Betthupferl die Fotos, die ich auf der Motorhaube von dir gemacht habe. Frisch gefickt bist du nämlich ganz bezaubernd." Ich hörte einen Wagen auf den Hof fahren. Mit einer Handbewegung bedeutete ich Julia, zu bleiben wo sie war und ging zur Tür. Dort angekommen, drehte ich mich noch einmal zu ihr um.
    
    „Stell dich da vorne in die Ecke. Nein, Gesicht zur Wand, dichter ran, gut, Hände auf den Rücken. Sehr hübsch. Zeigen wir ihm, wie brav du sein kannst. Rühr dich nicht von der Stelle, bis ich es sage. Auch dann: du berührst ihn nicht, bevor ich es erlaube. Kein Küsschen, keine Umarmung, nichts."
    
    „Versprochen, Daddy."
    
    Ich sah sie prüfend an. „Ist das mit dem ‚Daddy' dein letztes Wort? Wie ein richtiges ‚Kleines' wirkst du mir eigentlich nicht. Aber das klären wir, wenn wir mehr Zeit zum Reden haben. Für jetzt wird es funktionieren."
    
    ————
    
    Jens stieg gerade aus dem Wagen, als ich aus der Tür trat. Er hatte neben meinem Wagen geparkt und sein Blick fiel auf Julias Höschen, dass wundersamer Weise an Ort und Stelle ...
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