1. Unterwerfung der Geschäftsführerin


    Datum: 23.10.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... Brüste ohne Halt auf ihren Bauch sanken, merkte sie selbst, wie unpassend sie angezogen war. Normalerweise ging sie nie so leger aus dem Haus. „Wie peinlich, mit den Titten auf den Knien hier vor diesem Arschloch zu sitzen.“, dachte sie nur genervt.
    
    Thomas ließ sich Zeit und goss für beide erst einmal zwei Gläser eines echt teuren Rotweins ein, den er vorsorglich bereits dekantiert hatte.
    
    „Auf unser Kennenlernen, Frau Fister.“, reichte er ihr ein Glas und setzte sich ihr gegenüber.
    
    Martina wusste nicht einmal annähernd, was sie auf diese Frechheit antworten sollte und nahm daher einen tiefen Schluck, um ihre Nerven zu beruhigen. Thomas schob ihr eine Mappe über den Tisch.
    
    „Ich bin schon sehr lange ein Bewunderer ihrer Kunst, Frau Fister. Mit ihrem Werk bin ich teilweise seit meiner Jugend vertraut.“, erklärte Thomas wahrheitsgemäß, so albern das für Martina auch klang.
    
    „Übrigens lange bevor wir uns in anderer Funktion rein zufällig begegnet sind. Jodie? Die beiden Sachen haben absolut nichts miteinander zu tun. Darf ich Jodie sagen? Ich bin Thomas.“
    
    Martina war erstaunt. Meinte er das wirklich ernst? Ein Bewunderer aus alten Tagen? Musste ihr Alter Ego Jodie Fister ihm vielleicht nur mal einen blasen, damit alles unter dem Teppich bliebe?
    
    „Sie müssen wissen, Thomas, das ist alles sehr lange her. Das bin ich nicht mehr. Ich habe mir ein neues Leben aufgebaut. Bitte respektieren sie das, Thomas. Ich habe eine Tochter, die darf nichts von all dem erfahren.“, ...
    ... erklärte Martina bestimmt.
    
    „Es wäre einfach sehr schade um ihr Talent, Jodie. Manchmal schlägt man einfach die falschen Wege ein. Wie oft haben sie ihre Tochter in den letzten Jahren überhaupt gesehen, während sie neue Wege gegangen sind?“
    
    Durch die Bargespräche mit Emma wusste Thomas alles über das erbärmliche Familienleben der Kleins.
    
    „Emma. Sie ist mittlerweile achtzehn. Hat gerade Abi gemacht. Ein ausgezeichnetes übrigens. Sie wohnt bei mir.“
    
    „Sie sind nicht ehrlich mit mir Jodie. Wir werden auf der Basis von Lügen nicht zusammenarbeiten können. Sie können dann jetzt gehen.“
    
    „Wirklich?“
    
    „Klar, die Promotion läuft nächste Woche an, mit oder ohne ihre Mitwirkung. Zielgruppenwerbung auf allen großen Webseiten. Gut ausgebildete Männer mittleren Alters sind im Fokus. Man kann Werbung heutzutage sehr feingranular steuern. Wenn man z.B. will, dass nur Kunden einer bestimmten Firma die Werbung sehen, dann ist das absolut möglich.“
    
    Der Schrecken durchfuhr Martina. Schnell versuchte sie, durch etwas mehr Ehrlichkeit die Situation zu retten.
    
    „Ok, sie war im Internat. Zu Weihnachten hat sie mich aber regelmäßig besucht. Ich mache alles, was sie wollen. Halten sie nur meine Tochter aus der Sache raus.“
    
    „Sehen sie. Ich könnte ihnen so viel Zeit für ihre Familie schenken. Das hätte ihrer Tochter die Demütigungen und Verletzungen, die Gewalt durch ihre Mitschüler, die Vergewaltigungen durch die älteren Mädchen und Lehrer erspart. Sie sind eine sehr egoistische ...
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