Im Schwimmbad
Datum: 25.10.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
gelöscht
Im Schwimmbad
Sanfte Hände strichen über meinen Rücken, streichelten ihn zärtlich. Sonnenmilch wurde darauf verteilt, gleichmäßig eingerieben und in die Haut einmassiert. Ein gutes Gefühl. Ich lag da, döste vor mich hin und genoss die Berührungen meiner Freundin. Meiner Freundin? Die Worte hallten in meinem Kopf, lösten etwas aus. Dennoch dauerte es etwas, bis der berühmte Groschen fiel. Mein Freundin saß einige Kilometer entfernt und lernte für eine Prüfung. Ich hingegen war alleine ins Schwimmbad gefahren um dem sommerlichen Schwitzen zu entgehen. Also war es jemand Fremdes, der mich da eincremte. Diese Erkenntnis ließ mich den Kopf heftig drehen und die Augen aufreißen. Ein Schritt, den ich sofort bereute. Die Sommersonne kann gnadenlos sein, vor allem zu den Augen. Geblendet stöhnte ich auf, benutzte die Hand als Schutz und schaute, wer sich da an mir zu schaffen gemacht hatte. Ganz zu meinem Erstaunen war es nicht ein schmieriger, auf eine Gelegenheit lauernder Mitlife-Crisler, sondern eine hübsche Frau. Irgendwo zwischen 30 und 40, mit gebräuntem Teint und rotem Lockenschopf. Kein Model, aber dennoch sehr attraktiv. Die Brüste weder zu groß noch zu klein, nur knapp bedeckt von ihrem bunten Bikini. Ihre Augen ruhten auf mir, abschätzend vielleicht, aber auch freundlich. „Du warst fast gar und ich wollte nicht, dass du noch weiter brutzelst.“ Ihre Stimme klang sanft, einschmeichelnd. Dennoch war da ein unverkennbar selbstsicherer Unterton. Erst jetzt spürte ...
... ich jenes leichte Brennen, mit dem sich die Haut für die übermäßige Sonneneinwirkung bedankte. Ohne es zu sehen, konnte ich mir gut vorstellen, wie mein Rücken aussah. Rot und leuchtend wie eine Verkehrsampel, mit einem großen, leider unsichtbaren „Don’t touch“. Meinen Kolleginnen würde es gefallen, mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den Buckel zu klopfen – und sei es nur um mich jaulen zu hören. Ich hasse den Sommer. Noch immer schaute mich die Fremde an, schien auf eine Reaktion meinerseits zu warten. Was sollte ich sagen? Mit fiel nichts Passendes ein. Danke, sehr nett, wäre völlig deplaziert gewesen. Sollte ich ihr anbieten, sie ebenfalls … Nein, zu aufdringlich. Sie nahm mir die Entscheidung ab. „Was ist? Soll ich weitermachen oder möchtest du es selbst versuchen und dir dabei den Arm auskugeln?“
Lachend nickte ich und ließ meinen Kopf sinken. Ihre Hände waren sanft, die Sonnenmilch würde mir gut tun und was war schon dabei? „Gut, aber du weißt ja, eine Hand wäscht die andere. Auch meine Haut kann anschließend eine Einreibung vertragen.“ Da war er wieder, dieser Selbstsichere Klang, diesmal deutlicher als zuvor. Nickend schloss ich die Augen. Es war wie immer: Kein Genuss ohne Gegenleistung. Ihre Hände waren jetzt, da ich wach war und mich darauf konzentrieren konnte, noch sensibler. Mit den Kuppen zeichnete sie meine Wirbelsäule nach, strich bis zum Poansatz und zurück. Es war eine entspannende Massage, sensibilisierend, erotisierend. All meine Sinne waren ...