1. Verfluchtes Tal


    Datum: 28.10.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... später ganz frisch bei Berti.“ Entgegnete ich ihr.
    
    Die Uhr zeigte 11:30 Uhr an.
    
    Ich kramte meine Sandalen aus dem Auto.
    
    „Hier ihr zwei, schaut mal! Habt ihr so etwas dabei?“ rief ich ihnen zu.
    
    „Klar, haben wir, wieso?“
    
    „Wir gehen Wandern, ich will euch etwas die Gegend zeigen.“ Antwortete ich.
    
    „Och nee, schon wieder anziehen.“ Zeterte Jenny.
    
    „Keine Panik Süße, wir laufen nackt!“ erklärte ich
    
    Beide schauten mich ungläubig an.
    
    „Bist du verrückt?“ rief René. Wir können doch hier nicht einfach nackt durch die Gegend rennen.“
    
    „Wir können! Vertrau mir. Keine Menschen Seele wird uns sehen. Es ist so herrlich warm und sonnig heute, da werde ich euch einen kleinen Waldsee zeigen.“
    
    „Du meinst das Ernst, mit dem nackt durch den Wald laufen, stimmt´s?“ fragte Jenny.
    
    „Ganz ernst.“ Antwortete ich.
    
    „Na denn, bereit für das nächste Abenteuer.“
    
    „Okay, bevor wir losziehen, ist einölen angesagt. Ich habe hier ein besonderes Sonnenschutzöl, das relativ gut riecht, vor Sonnenbrand schützt und vor allem, lästige Mücken fernhält.“
    
    Wir rieben uns gegenseitig ein. Nach wenigen Minuten glänzten wir in der Sonne und ich hatte schon wieder eine Latte, nachdem sich Jenny beim Einreiben von meinem Schwanz besonders viel Mühe gegeben hatte.
    
    Sie zogen ihre Sandalen an, ich verschloss das Haus und platzierte den Schlüssel an einem geheimen Ort.
    
    „Fertig? Dann los!“ sagte ich.
    
    „Wollen wir den gar nichts mitnehmen?“ fragte René etwas unschlüssig. „Was ist, ...
    ... wenn uns jemand begegnet? Wir haben überhaupt nichts zum Anziehen.“
    
    Vertrau mir, wir werden nichts brauchen.“
    
    Also trabten wir drei los. Die zwei hatten wirklich nur ihre Sandalen an. Ich hatte noch zusätzlich eine Armbanduhr am Handgelenk. Zu beginn waren sie nicht so unbekümmert wie auf dem Grundstück. Sie waren etwas angespannt, zumal sie nun ja auch ihre Schamhaare entfernt hatten, was sie ja genaugenommen noch etwas nackter machte.
    
    Aber nach etwa einer halben Stunde liefen die beiden Hand in Hand hinter mir her, als sei es das natürlichste auf der Welt.
    
    Wir verließen irgendwann die Waldwege und folgten kleinen Trampelpfaden.
    
    „Und du bist sicher, dass wir wieder zurückfinden werden?“ fragte René.
    
    „Vertraut mir, ich bin hier aufgewachsen.“
    
    Nach knapp zwei Stunden kamen wir an eine Quelle, die aus einem Tümpel heraus einen kleinen Bach speiste.
    
    „Solche Quellen gibt es hier viele. Mann kann sich hier erfrischen, etwas trinken oder sich auch abkühlen.“ Sagte ich zu den beiden.
    
    Jenny war schon bis zum Bauchnabel in dem kleinen Teich und plantschte.
    
    „Ach ist das herrlich.“ Rief sie und René folgte ihr.
    
    Ich trank etwas und fand jede Menge Walderdbeeren, die ich pflückte. Ich setzte mich auf einen umgestürzten Baumstamm und sah den beiden zu.
    
    Sie waren glücklich, das konnte man ganz offensichtlich erkennen. Sie tollten ausgelassen wie kleine Kinder im Wasser herum.
    
    „Habt ihr Lust auf frische Walderdbeeren?“ fragte ich.
    
    Ich ging ins Wasser ...
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