Klassenfahrt 6 - Sexgeschichten

Klassenfahrt 6

Party ohne Geld? Das Geht doch nicht.

von Jacqueline_K

Gegen Abend wurde es Zeit, dass wir uns um die Nachtaktivitäten kümmerten. Allerdings begannen genau hier auch unsere Probleme. Nicht jede von uns war mit reichlich Taschengeld gesegnet, zum Beispiel ich, auch wenn mir das keiner glaubte. Mein Vater war immer davon ausgegangen, dass der Luxus einer Botschaft für ein heranwachsendes Mädchen wie ich vollkommen ausreichte. Deshalb wäre noch mit sechzehn fünf Euro genug Geld für mich.

Ich muss sagen, dass ich selbst die nicht ausgegeben hatte, ich hatte ja einen Freund. Jetzt mit 20 war ich bei sage und schreibe 50 Euro angelangt und 23 Euro davon waren aufs Roaming drauf gegangen. Okay, ich hätte die ca. 1000 Euro auf meinem Konto benutzen können, die sich da angesammelt hatten, aber so wirklich wollte ich das nicht. Es musste auch so gehen.

„Wenn ihr in die angesagten Clubs wollt, dann entweder als VIP oder mit min 30 Euro Eintritt,“ berichtete Heidel.

„was?“

„30 Euro?“

„Da kann ich dann schon nichts mehr trinken“, bemerkte Martin.

„Da ist darin dann auch teuer“, sagte Heidel. „Vodka O kostet 6 Euro.“

„Scheisse ist das Teuer“, entfuhr es Chloe

„Wie wird man ein VIP?“ wollte Vanessa wissen.

„In dem man irgendwie in einen Nachtbus kommt, in einen Night Crawler. Aber ehrlich gesagt habe ich mich noch nicht wirklich dafür interessiert“, stellte Heidel fest.

„Es muss doch irgend etwas geben, das schick und trotzdem nicht so teuer ist“, ...

... überlegte ich. „Die Preise können sich doch die Einheimischen auch nicht leisten.“

„Die Einheimischen gehen am Stadtrand in Diskos, von hier mindestens 20 Kilometer weg.“

„Und wahrscheinlich nachts ohne Auto keine so gute Idee“, bemerkte ich.

„Nicht wirklich“, bestätigte Heidel.

Trotzdem, es müsste was geben, dachte ich. Ich googelte und alle langen um mich herum oder auf mir drauf, um auch etwas auf meinem Display zu sehen.

„Was ist das?“, fragte Vanessa und tippte auf mein Display. „La Fifa Barcelona. Eine Diskothek ganz im Historischen Stil des Achtzehnten Jahrhunderts. Wer im Kostüm kommt, hat kostenlosen Eintritt.“

„Das wäre doch was“, sagte Anna.

„Das mit den Kostümen hast du schon gelesen“, warf ich ein.

„Wir gehen mit unseren Nachthemden dahin. Die sind bestimmt aus diesem Jahrhundert. Noch Hauben und das passt.“

„Und die Jungs?“, wollte Chloe wissen.

„Die stecken wir in Vollkörperbadeanzüge oder Schlafanzüge mit den Knöpfen da unten.“

„Bei denen weiß ich sogar, wo wir so etwas her bekommen“, grinste Heidel.

So war es beschlossen, wo wir hingehen wollten. Leider konnten wir Alba und Antonia nicht dazu überreden. So waren wir neun wohl alleine. Heidel erklärte, dass sie sich etwas schickere besorgen würde und dann doch mit Geld durch die Tür gehen würde. Blieb nur das Problem, wie wir mit diesen Sachen bis zur Diskothek kamen.

„Legins und T Shirt bis zur Tür und dann alles in einen Rucksack“, bestimmte Vanessa.

„Und was da drunter?“, ...