1. Die Geschichte der V. - Teil 2


    Datum: 30.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Hardcore,

    Die Geschichte der V - Teil 2
    
    Am anderen Morgen wachte ich wie gerädert auf. Doch für Selbstmitleid blieb keine Zeit mehr. In aller Eile machte ich mich zurecht, bereitete das Frühstück zu und schon eine Stunde später fuhren wir zum Bahnhof.
    
    Auf dem Bahnsteig angekommen, hörten wir, daß der Zug etwa zehn Minuten Verspätung hatte. Wäre uns unter normalen Umständen nur noch die Zeit geblieben, uns ganz kurz voneinander zu verabschieden, so hatten wir nun doch etwas mehr Zeit. Zeit, die Marc nutzte, um mir etwas zu sagen, was ihn offensichtlich sehr bewegte.
    
    »Schön, daß der Zug Verspätung hat,« begann er, »da kann ich dir ja noch etwas sagen.«
    
    »Na, was ist denn?«
    
    »Ach Mutti.... ich wollte dir sagen.... du sollst wissen, daß ich immer an gestern abend denken werde.... immer, wenn ich mir im Internat.... du weißt schon... werde ich an dich denken, werde mir vorstellen, daß du so vor mir sitzt, wie gestern.....«
    
    »He... he...,« versuchte ich seinen Enthusiasmus zu bremsen, obwohl mir sein ‚Geständnis' im Innersten sehr wohl tat, »ich bin im Vergleich zu dir erstens eine alte Frau und zweitens bin ich deine Mutter. Denk' nicht an mich. Wenn es denn gar nicht anders geht und du die Finger nicht von dir lassen kannst, dann versuch', dir ein junges Mädchen, das zu dir paßt, vorzustellen.«
    
    »Nein,« widersprach Marc, »an dich werde ich denken, an niemand sonst.«
    
    »Na, da habe ich ja was Schönes angerichtet,« meinte ich und gab ihm dann noch einen Rat mit auf den ...
    ... Weg.
    
    »Übrigens, wenn du unbedingt willst, daß ich im Gefängnis lande, dann mußt du mit deiner, oder besser, unserer Geschichte hausieren gehen.«
    
    Ganz gekränkt sah Marc mich an:
    
    »Was denkst du denn von mir? Kein Wort davon kommt über meine Lippen. Nicht mal Ricky erfährt was davon, ehrlich.«
    
    »Ich meinte ja auch nur. Du solltest aber schon wissen, daß das zwischen uns nicht so weitergehen kann. Hoffentlich wünschst du dir in den nächsten Ferien was anderes.«
    
    »Ich werde mir sicherlich wieder was wünschen,« grinste Marc, »ob es aber was anderes sein wird? Also, das weiß ich noch nicht. Ich an deiner Stelle wäre da nicht so sicher.«
    
    In diesem Augenblick lief der Zug in den Bahnhof ein und enthob mich jeden weiteren Kommentars. Eine kurze Umarmung war uns noch möglich und ein kleiner Kuß, den ich, wie immer, auf die Wange bekam. Kurz darauf war Marc im Zug verschwunden, der sich unmittelbar danach in Bewegung setzte.
    
    Wieder in meiner Wohnung empfand ich die Leere, die ohne Marc in ihr herrschte, zum ersten Mal als bedrückend. Marc fehlte mir schon jetzt und dabei hatte ich ihn doch gerade erst verabschiedet. Irgendwie würde ich die Zeit bis zu den Osterferien schon überstehen, überstehen müssen.
    
    Hatte ich mich während Marcs Internatsaufenthalten sonst immer sehr auf meine Freiheiten gefreut und sie freizügig genossen, indem ich häufig ausging, Freunde besuchte, liebe Freunde, wenn ich so sagen darf, oder mir auch neue Bekanntschaften und neue ‚Vergnügen' suchte, ...
«1234...36»