1. Die Geschichte der V. - Teil 2


    Datum: 30.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Hardcore,

    ... so stand mir, als ich wieder zu Hause war, der Sinn nun nach allem anderen als nach Freunden, Bekanntschaften oder sonstigen Vergnügungen. Hoffentlich änderte sich das noch. Und ein weiteres Mal sagte ich mir, daß das noch ‚heiter' werden konnte.
    
    Meine ‚Trauer' dauerte dann aber Gott sei Dank nur wenige Tage. Trotzdem bemerkte ich, daß ich der Bekanntschaft, die ich gemacht hatte -ein Mittdreißiger war es, groß und schlank, interessantes Gesicht und ein ganz schön ausgekochter Hallodri war Ulf, so hieß er, obendrein- sehr viel kritischer gegenüberstand, als ich ihm noch wenige Wochen zuvor gegenübergestanden hätte. Unter anderen Umständen wäre Ulf mir sehr sympathisch gewesen und er war auch kein Mann für nur eine Nacht, ganz im Gegenteil, mir war jedoch von Anfang an klar, daß unsere Bekanntschaft spätestens dann ein Ende haben würde, wenn Marc wieder nach Hause kam.
    
    Amüsiert fragte ich mich, wie er es wohl anfangen würde, mich wieder in seinem Sinne ‚herumzukriegen'. Abgesehen davon, daß er es mir auf dem Bahnhof angedroht hatte, hatte es für mich sowieso nie einen Zweifel daran gegeben, daß er es wieder versuchen würde.
    
    Selbstkritisch fragte ich mich allerdings auch, ob nicht der Wunsch der Vater des Gedankens sei. Was, wenn Marc in den nächsten Ferien gar nicht auf die Idee kam, sein ‚Spiel' fortzusetzen? Was, wenn ihm in der Zwischenzeit die berühmte Laterne aufgegangen war, wenn er ein junges Mädchen kennengelernt hatte oder ihm die ganze Ungeheuerlichkeit ...
    ... seines, unseres Tuns bewußt geworden war? Was würde ich tun, wenn er wirklich vernünftig geworden war?
    
    Die Beantwortung der Frage schenkte ich mir. Welchen Sinn hatte es, wenn ich über ungelegten Eiern brütete. Ich würde ja sehen, was geschah. Daß ich mich um eine Antwort herumdrückte, doch, ich war mir dessen sehr bewußt.
    
    Und dann war es nach einer Zeit ungeduldigen Wartens endlich soweit. Am Freitag, dem 23. März, eine Woche vor Ostern, fuhr ich so gegen 21.00 Uhr zum Bahnhof, um Marc, der um 21.17 Uhr ankommen sollte, abzuholen. Drei Wochen würden wir Zeit füreinander haben, drei Wochen! Ob sie kurz sein oder lang werden würden, würde sich bald entscheiden. Im Moment jedenfalls war ich froh, daß ich meinen Jungen wiederbekam.
    
    Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und ich reckte auf der Suche nach Marc den Hals. Da, das mußte er sein; unverkennbar seine schlanke Gestalt.
    
    »Marc.... Marc.... hier....!« rief ich, so laut ich konnte zugleich aus Leibeskräften winkend.
    
    Wie blöd man sein konnte! Bei den vier, fünf Leuten, die am Zug entlangliefen, konnte er mich ja nun wirklich nicht übersehen.
    
    Dann aber war er bei mir und warf sich freudestrahlend in meine Arme. Plötzlich wußte ich, daß die drei Wochen viel zu kurz sein würden. Allein schon die Art, wie Marc mich an sich drückte, wie er mich ansah und ja, wie er mich küßte (auf den Mund!), verriet mir, daß sich zwischen ihm und mir nichts geändert hatte. So hatte er mich noch nie geküßt. Unbeholfen war er noch, ...
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