Durchschaut
Datum: 31.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Irgendwie hatte ich es geahnt. Ingrid hielt nicht viel von Treue und den schlagenden Beweis hatte ich gerade vor Augen. Der Kerl, auf dem sie herumturnte, war mir unbekannt, aber er sah gut aus, das musste ich zugeben. Und potent schien er auch zu sein. Er rammte seinen Schwanz von unten in meine Freundin und schüttelte sie dabei derart durch, dass ihre Brüste nur so durcheinanderwirbelten. Ein toller Anblick, ohne Frage. Nur wäre es mir lieber gewesen, es hätte sich dabei nicht um Ingrid gehandelt. Oder der Mann wäre ich gewesen.
Die beiden waren so intensiv miteinander beschäftigt, dass sie mein Eintreten nicht bemerkt hatten. Sie vögelten sich weiter die Seele aus dem Leib. Ingrids Geräusche lagen dicht unter der Schmerzgrenze, was mir signalisierte, dass sie jeden Moment kommen musste. Diese Töne, die einer startenden Boing ähnelten, kannte ich gut. Normalerweise törnten sie mich so sehr an, dass ich umgehend abspritzen musste. Aber normalerwiese war es ja auch ich, der seinen Schwanz in sie reinhämmerte. Und nicht so ein Schönling, der offensichtlich auch noch jünger war als ich. Und durch seine andere Hautfarbe bestach, denn er war schwarz wie die Nacht.
Was sollte ich jetzt bloß tun? Dazwischen gehen, dem Kerl eine scheuern und Ingrid eine Szene machen? Hatte seinen Reiz, diese Vorstellung. Einerseits. Andererseits war es ein unglaublich geiler Anblick, der sich da bot. Und Eifersucht war noch nie meine Stärke gewesen. Eher im Gegenteil, denn eine meiner ...
... Lieblingsfantasien war es, in genau solch eine Situation zu geraten. Und das nicht erst seit Ingrid meine Freundin war. Solche Vorstellungen hatten schon immer zu meinen Lieblingsfantasien gehört. Wenn auch nicht in der Realität. Alles im Geheimen, denn ich hätte mich geschämt, diese perversen Vorstellungen zuzugeben. Und eigentlich hatte ich auch nie an eine Umsetzung in die Tat gedacht. Bis jetzt, wo die Tatsachen für sich sprachen, und ich nichts tun musste als zuschauen.
Dass ich in diese Situation reingeplatzt war, wunderte mich. Ingrid wusste doch, dass ich jeden Moment nach Hause kommen musste. Es war meine übliche Zeit. Doch lange dachte ich darüber nicht nach, denn mit einem lauten Stöhnen schoss mein Nebenbuhler ab. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn auch Ingrid ging ab wie eine Rakete. Sie kam bei diesem Kerl genau so leicht und hemmungslos wie bei mir. Kein Zweifel, sie hatte diesen Fick genossen. Würde sie ...? Natürlich, sie stieg von ihrem Lover herunter und nahm seinen Schwanz in den Mund. Sie liebte es, die Reste des Spermas und ihren Saft von meinem Schwanz abzulecken. Das tat sie jedes Mal, wenn ich sie vollgespritzt hatte und erwies nun denselben Liebesdienst ihrem derzeitigen Hengst. Einfach total versaut, diese Ingrid! Aber ich kannte sie nicht anders. Mit ein Grund, warum ich sie liebte. Aber dass sie sich hier durchvögeln ließ ... Da taten sich Abgründe auf.
Die beiden kuschelten sich ins Bett und ich dachte schon daran, mich ungesehen zurückzuziehen, ...