1. Von einer Heiligen zur Hure - Teil 2


    Datum: 05.11.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen,

    ... und just in diesem Moment klingelte es an der Haustür. Da unser Personal im Garten beschäftigt war, öffnete ich und... .
    
    „Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Carina“.
    
    Vor mir stand Marcel und lächelte mich an.
    
    „Was? Was machst du denn hier?“, fragte ich schockiert und merkte wie mir gleichzeitig heiß und kalt wurde. Alle unterdrückten Gefühle kamen schlagartig an die Oberfläche, bannten sich ihren Weg, durch meine Scheide, meinen Brüsten, bis ins Gehirn.
    
    „Ich wollte der schönsten und attraktivsten Frau, die ich kenne, gratulieren.“
    
    Was hatte er gesagt? Egal. Wenn er mich doch nur kurz berühren würde..., die eine Stelle..., in meinem Höschen..., mir damit alle Qualen nimmt..., mich erlöst. Sollte ich ihn ins Schlafzimmer zehren oder sollten wir es gleich hier, an der Tür treiben?
    
    „Carina?“
    
    Seine Zunge an meiner Vulva, sein harter Penis in meiner Hand. Ich merkte wie die Hitze langsam aus mir entwich und Schweißperlen sich auf meiner Haut bildeten.
    
    „Carina? Geht es dir gut?“ Marcels Stimme holte mich in die Wirklichkeit.
    
    „Äh ja. Nein. Mir geht’s gut. Nein, doch nicht. Oh Marcel. Ich brauche dich. Ich halte es nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr. Hilf mir. Bitte.“
    
    Doch ich fand kein Gehör. Stattdessen drehte er sich um und sagte zum Abschied,
    
    „Komm morgen um zehn bei mir vorbei“, und verschwand.
    
    Erhitzt und völlig durchnässt nahm ich eine eiskalte Dusche. Wie lange würde ich es noch aushalten? Wann würde ich ...
    ... zusammenbrechen?
    
    Erschöpft legte ich mich ins Bett, als Georg mit sorgenvollem Gesicht, nach mir suchend, im Schlafzimmer erschien. Ich bat ihn, mich bei meinen Gästen zu entschuldigen, da es mir nicht gut ginge und ich mich lieber hinlegen würde.
    
    Ich musste sofort tief und fest eingeschlafen sein und erwachte erst am nächsten Morgen. Georg war schon zur Arbeit und hatte mir einen kleinen Infozettel auf dem Küchentisch hinterlegt. Die letzten wären gestern um elf gegangen und ich sollte, falls es mir nicht besser gehen würde, einen Arzt aufsuchen.
    
    Und genau das würde ich auch tun. Aber nicht einen Mediziner, sondern einen, der mir Leben einhaucht, der in meine Seele eindringt und mich in Sphären geleitet, die noch nie ein Mensch betreten hat. Seit ich aufgestanden war, kreisten meine Gedanken nur um dieses, eine Thema.
    
    Nur noch wenige Minuten... .
    
    Ich hatte Glück, dass um diese Uhrzeit wenig Verkehr herrschte, denn konzentrieren konnte ich mich darauf nicht. Und so hatte meine Lust, als ich bei Marcel klingelte, den Siedepunkt erreicht. Als ich eintrat fühlte ich mich wie ein, unter Druck stehender, nicht mehr zu kontrollierender Dampfkessel, bei dem eine kurze Berührung ausreichte, um eine unvorhergesehene Explosion herbei zu führen.
    
    Doch..., als ich Marcel umarmen und genau diese Reaktion von ihm einfordern wollte, trat er einen Schritt zurück, hob abwehrend seine Hand und sagte:
    
    „Halt. Warte.“
    
    Warten? Worauf? Zehn Tage hatte ich gewartet. Genau auf diesen Moment. Und ...
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