Die Göttin der Elfen
Datum: 06.11.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
... Spiel, bis eine dritte Woge sie durchlief. Ihr wurden die Knie weich und sie sank kraftlos nach unten - was seine Lanze heftig bis zur Wurzel in sie trieb. Sie verlor die Kontrolle über den Spruch, der ihn auf dem Rücken hielt. Noch während die glühende Woge durch ihren Körper spülte, wurde sie in die Luft gerissen und bäuchlings auf den Altar geworfen. Ihre Brüste klatschten auf den kühlen Marmor, während ihr Hintern in die Höhe gehoben wurde und ihren pulsierenden Schlitz Taylon präsentierte, der keine Zeit verlor und ihn mit seiner Lanze füllte. Er fiel in einen rasanten Rhythmus, der Ysildira in Sekunden zu einer vierten Woge trieb. Ihr Inneres packte seinen Schaft dabei so fest, dass er nicht mehr hinein oder hinaus konnte - doch Taylon hielt nicht inne. So wurde Ysildira über den Altar hin und her gestoßen, bis ihr Inneres seinen Griff löste. Wieder frei, fuhr seine Lanze bis zum Anschlag in sie, dabei riss er ihren Leib zu sich. Ihre Hinterbacken klatschten gegen seine Lenden, der Atem wurde ihr aus dem Leib getrieben. Sein Schaft begann erst zu pulsieren und dann mit derartiger Kraft zu zucken, dass ihr Leib mit ihm zuckte. Sie spürte, wie seine Saat in nicht enden wollenden Schüben in sie schoss, bis sie in dicken Fäden aus ihr auf den Alter troff, und wurde von einer fünften, glühenden Woge mitgerissen.
Ein Zwinkern.
Der Wind pfeift um zwei ineinander verkeilte Körper auf einem Altar; der eine dunkel und massig, der andere hell und zart. In beiden hinterlässt ...
... er seine Spuren - an Körper und Geist. Das helle Wesen empfindet Freude, Erleichterung und Triumph. Bei dem dunklen jedoch keimen Schuldgefühle, Scham und Trauer auf. Er verlässt die Säulen, weht immer schneller durch die Höhlen dahinter. Dabei berührt der die restlichen, dunklen Wesen - so wenige nur noch! Auch bei ihnen spürt er Verlust, Schuld und Trauer in erdrückendem Ausmaß, als er sie verändert zurücklässt.
Er verlässt die Höhle, gewinnt an Kraft und Geschwindigkeit. Im Wald davor findet er weitere helle und zarte Wesen, umspielt sie; keins entgeht ihm, weht er doch durch jede noch so kleine Ritze und jeden noch so schmalen Spalt. Bei allen rufen seine Veränderungen Freude und Erleichterung hervor, gemischt mit Verwunderung. Weiter und weiter sind die Bahnen, die er zieht; er weht über Berge und Gras, Wälder und Städte, Meere und Wüsten, um jedes helle, zarte Wesen zu finden, das auf oder in ihnen lebt.
Ein Zwinkern.
Ysildira schüttelt die Empfindung von Luft und Weite ab - und spürt das Band zwischen sich und Taylon. Sie hatte es noch nie gespürt; es bedarf auf beiden Seiten der Magie, und diese fehlte den Elfenmännern bisher. In ihr selbst entstand ein tiefes Gefühl des Richtigseins, als hätte sich eine Wunde geschlossen, die sie ihr ganzes Leben getragen hatte, ohne es zu wissen. Über das Band jedoch drangen tiefe Schuld, Scham und Verzweiflung zu ihr: Taylon - dessen richtiger Name Marysor war - erinnerte sich mit einem Schlag an alles, was er während der ...