1. SUMMER OF EIGHTY ONE


    Datum: 08.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... die ganze Welt um seinen Bauchnabel dreht. Und meistens war dem wohl auch so.
    
    Am nächsten Tag fuhren sie zurück nach Paris. Sein Zug nach Barcelona fuhr früher ab, Dorothea hatte noch etwas Zeit. Sie genoss am Bahnhof Café au Lait und Croisant. Schon bald danach bestieg sie den Zug nach Mannheim/Hamburg. Björn war da schon längst nur noch eine süße Erinnerung.
    
    MONTE CARLO
    
    "Hannover, ja klar. Diese Schlampe......... Ich wusste, dass zwischen diesem norddeutschen Schnösel und meiner Doro noch immer was läuft. Ich habe sie gesehen, Doro und den Preußen mit dem protz Mercedes. Jetzt kann sie sich von dem Kerl ihre Fotze wundficken lassen. Darum hat sie mich nie rangelassen."
    
    Den halben Tag suchten Max und Stefan den Bahnhof ab, jedes Bistro, jeden Laden aber keine Spur von Dorothea. Gegen Abend musste er in den sauren Apfel beißen und die Eltern anrufen. Dadurch erfuhren sie von Dorotheas Plänen. OK, somit war die Sache mit seiner Freundin durch - er war wieder frei.
    
    Also, was tun. In Paris wollten sie nicht bleiben. Einer Gruppe von Jungs mit Ziel Lissabon wollten sie sich auch nicht anschließen. Nur Schwanzträger, keine Mädel. Sie veranstalteten das alte Spiel, "Zügeroulette". Gleichzeitig zeigten die beiden mit den Fingern eine Zahl zwischen 1 und 3 und die Summe entsprach der Reihenfolge abfahrender Zügen am Anzeigebord. Die Wahl fiel auf Marseille. Brillant.
    
    Der Zug war natürlich knalle voll, aber die Freunde machten es sich so gemütlich wie möglich. Wie ...
    ... sie zu Mats kamen, einen finnischen Jungen, wusste man hinterher nicht mehr so genau. Er war irgendwie auf einmal da. Etwas sonderbar, trank wie ein Fisch und wurde auch dann nicht redseliger. Schüchtern halt, wie man es den Finnen so nachsagt. Er teilte allerdings seinen Alkoholvorrat großzügig, somit war es dann auch wieder gut.
    
    Als Stefan vom schiffen zurückkam, berichtete er aufgeregt: "Zwei Girls im übernächsten Wagon und sie halten uns in ihrem Abteil zwei Plätze frei" Was natürlich bedeutete, genügend Platz für Drei. Das war ein Glückstreffer, sie packten ihre Habseligkeiten und übersiedelten. Nach und nach stellte sich heraus, die zwei Girls waren aus den USA, Kansas und New York. Sie vertrugen wenig Alkohol und kicherten viel. Zuhause durften sie noch gar keinen Alk kaufen, sie waren unter 21.
    
    Megan war eine zierliche Blondine mit Kurzhaarfrisur. Kleine Tittchen wölbten sich neckisch unter ihrem T-Shirt. Den süßen Popo steckte sie in sexy Blue-Jeans Shorts. Sue war das genaue Gegenteil, hübsches Gesicht umrahmt von brünettem wuscheligem Haar. Ihre Brüste waren, von außen betrachtet, gerade mal so. Aber ihr prominentester Körperteil war der enorme Hintern. Ein richtiger Pferdearsch der Marke Noriker. Sensationell. Und das alles in hautengsten Hotpants. Jede ihrer Ritzen zeigte sie ohne Scheu und Komplexe. Schlenkerte sie ihr edles Teil durch die Gänge des Zuges, staunte die Galerie mit offenem Mund.
    
    Was weiter zu erfahren war: Sie kamen mit dem Flugzeug nach ...
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