SUMMER OF EIGHTY ONE
Datum: 08.11.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
... Ägäischen Meer auf großen Fang. Seinen Größten hatte er wohl schon zuvor gemacht.
Ivy wirkte wie immer, cool und lässig. Keine bisschen Abschiedstrauer lag in ihrem Blick, keine Augenringe zeugten von dieser ausgelassenen Nacht. Stefan hat nie Details erfahren, was in jener Nacht alles passierte.
Noch lange nach dem Ablegen der Fähre winkte die gesamte Familie ihrer Scarlett hinterher. Sie hatte auf Alonissos Furore gemacht und war nun ein integraler Bestandteil der Familie. Das war sicherlich nicht der letzte Besuch.
Im Hafen von Skiathos verließen Ivy und Scarlett die Fähre. So cool sie sonst auch immer waren, dieser Abschied war sehr tränenreich. Zu Stefans Schande bekam auch er feuchte Augen. Viele Umarmungen später legte die Fähre wieder ab und nahm das Liebespaar mit nach Volos.
Dort bestiegen sie den Zug nach Wien und hatten bald den ersten Krach ihrer Beziehung. Yin war keineswegs bereit, zwei Tage lang auf einem dreckigen Fußboden zu reisen.
>>Ich muss etwas zu Ende bringen<< argumentierte Stefan schwach. Verärgert rauschte sie ab, um einen besseren Platz zu finden. Jetzt wusste er genau, wie sich sein Freund Maximilian fühlte. Romantische Reise für frischverliebte Pärchen, dafür war Interrail nicht gedacht.
Noch vor Belgrad suchte Yin ihren Freund. Er war nicht schwer zu finden, Stefan hatte sich keinen Zentimeter bewegt. Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn zum nächsten WC. Es war abgesperrt. Yin pumperte hart an die Tür und zwei verdutzte ...
... Kiffer blickten sie verständnislos an. Sie komplimentierte die beiden unsanft aus der Kabine, schnappte sich Steve und zog ihm die Shorts nach unten. Sie schnupperte an seiner Eichel und stellte etwas pikiert fest, dass sein Penis etwas nach Urin rieche. Das hielt sie aber nicht ab, seinen Schwanz beherzt in den Mund zu nehmen. Sie benötigte kaum eine Minute, um ihm seiner Sahne zu berauben.
Vor Zagreb zankten sie sich erneut, die letzte Etappe, Villach-Wien verbrachten sie eng umschlungen. Stefan wusste sehr genau, auf was er sich bei Yin einließ. Sein Leben würde um vieles komplizierter werden. Aber mit nichts auf dieser Welt hätte er tauschen wollen. Seine Yinyin schon gleich zweimal nicht.
FRANKREICH
Quälend langsam zuckelte der Zug über die Pyrenäen nach Lyon. Überaschenderweise war dieser Zug nicht so überfüllt. Dorothea fand ganz bequem Platz in einem Abteil. Mitreisende hatten ihr geraten, von Lyon aus den Zug nach Mailand und von dort über Verona nach Wien zu fahren. In Verona kannte sie sich aus. Vor gar nicht so langer Zeit war sie schon einmal dort.
Schon zum dritten Mal bemerkte sie einen Jungen, der an ihrem Abteil vorbeiging. Sehr groß, schlank, halblanges Haar mit tiefschwarze Löckchen. Seine melancholischen Augen zogen Doro magisch an, sie wollte ihn kennen lernen. Eine Zigarette am Gang rauchend versperrte sie ihm unabsichtlich den Weg.
"Pardon Mademoiselle, pourriez-vous me dégager le passage". « Pardon » So kamen sie ins Gespräch.
Quentin kam ...