1. SUMMER OF EIGHTY ONE


    Datum: 08.11.2019, Kategorien: 1 auf 1,

    ... Monsieur Hugo vor, Franzose in diplomatischen Diensten. Geduldig hörte er sich meine Beschwerden über die doofe Freundin an - tröstete mich mit einer Heißen Schokolade und Erdbeerküchlein.
    
    Erschrick nicht, er hätte gut und gerne mein Großvater sein können. Und er sah auch keinen Tag jünger aus. Vielleicht fasste ich darum Vertrauen zu ihm. Dorothea, du weißt ja wie doof die Jungs in unserem Alter sein können. Vielleicht können sie auch nichts dafür, sie können einfach noch nichts. Mein allererster Freund, außer ein wenig Küssen und Fummeln war nichts, prahlte bei seinen Freunden, dass er weiß Gott was mit mir angestellt hatte. Auf dieses unreife Gemüse kann ich ganz gut verzichten.
    
    Sein Vorname? Kenne ich nicht. Er stellte sich als Monsieur Hugo vor, ich sprach ihn meistens mit Monsieur an. Er mich mit Renéeeeeeeee. In der Betonung meines Namens lag Bewunderung und ein ehrliches Interesse. Wir trafen uns öfter, meine beste Freundin im Internat deckte mich. Monsieur führte mich immer groß aus, die feinsten Restaurants, Theater, die große Oper. Dazu die passende Robe, ich fühlte mich wie Aschenputtel.
    
    Dann lud er mich ein, drei Tage lang Paris zu entdecken. Ich wusste noch nicht, dass mich Monsieur Hugo auf den großen Moment vorbereitet. Er ging mit mir einkaufen in die Galerie Lafayette, Parfums, Markenkleidung, wir besuchten herausragende Museen, die besten Restaurants. Im Hôtel Ritz, der Suite Ernest Hemingway, hatte er uns einlogiert.
    
    Das alles war wie ein ...
    ... Traum, ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Durch das separate Schlafzimmer nahm er mir den Druck. Ich hätte mich auch dagegen entscheiden können und Monsieur hätte es anstandslos akzeptiert. Aber ich war bereit, ich wollte meine erste Liebesnacht. Der Champagner hatte mich leichtsinnig gemacht. Ich ging nicht in mein Schlafzimmer, ich blieb auf seinem Bett sitzen.
    
    Ganz langsam entblätterte er mich Stück für Stück. Jedes neue Körperteil, welches dadurch entblößt wurde, bekam hymnische Lobgesänge, meine Schönheit wurde von ihm gefeiert und gepriesen. Mein Seidenslip war längst durchfeuchtet. Als er mir auch diesen auszog, drückte er sich das Stück Soff in sein Gesicht.
    
    « Votre doux parfum d'eau de rose et de rosée matinale fait appel à mes sentiments les plus sensuels» Kein noch so exklusives Parfüm wäre diesem süßen, unschuldigen Duft ebenbürtig. Nackt auf seinem Bett liegend, spreizte ich meine Beine soweit es nur ging. Für Monsieur. Entzückt starrte er auf mein Liebesdreiecks, immer noch mein Höschen unter seiner Nase. «Mon amour......Mon amour »
    
    «S'il vous plaît monsieur, s'il vous plaît, s'il vous plaît... » stotterte ich und bettelte ihn an, mich endlich zur Frau zu machen. Mit beiden Händen teilte ich meine Schamlippen. Ich wollte für ihn so offen sein wie möglich sein. Er war noch immer korrekt gekleidet. Auf seiner Stirn bildete sich ein Schweißfilm. Endlich erhörte er mich und er entledigte sich seiner Kleider. Jedes Teil wurde ordentlich über einen Stuhl ...
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