1. Erziehung zum Nacktsein (Teil 2)


    Datum: 09.11.2019, Kategorien: CMNF

    ... Deine Mutter als Baby gebadet. Martina, Du bist eine sehr hübsche Frau geworden. Nackt bist Du sogar noch hübscher als angezogen!“
    
    Mir fiel auf, dass die beiden gar nicht fragten, dass ich keine Kleidung trug und während ich in die Küche ging, um die Torte zu holen, hörte ich Großmutter fragen: „Sag, wie hat es Martina aufgenommen, dass Ihr unserer Enkelin diese Bekleidungsverbot auferlegt habt?“
    
    Meine Mutter: „Sie zeigt es zwar nicht, aber Martina schämt sich doch ziemlich. Aber eben diese Scham müssen wir ihr nehmen. Deshalb ja auch das Nacktturnen in der Schule!“
    
    Großvater: „Als wir sie begrüßt haben, hat man schon gesehen, wie peinlich Martina das war. Dabei sieht sie noch süßer aus, wenn sie sich schämt!“
    
    Mich ärgerte das fürchterlich, denn nicht nur, dass ich nackt zu sein hatte, sie redeten ganz offen über mein Schamgefühl, das nun permanent verletzt wurde. Es kann sich wahrscheinlich niemand so richtig vorstellen, wie sehr schämte, so vor allen herumzurennen. Ich deckte nun des Esstisch und schließlich kam auch Paps hinzu und wir setzen uns zu fünft an die Tafel. Meine Mutter brachte dann noch Kaffee und wir schritten zur Jause. Wir unterhielten uns und auch ich wurde von meinen Großeltern heftig in die Konversation eingebunden. Anschließend nahmen wir alle auf unserer Sitzgruppe im Wohnzimmer Platz und wie nicht anders zu erwarten, wählte Großvater den Platz neben mir auf dem Ledersofa. Natürlich wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, mich in ...
    ... irgendeiner Weise zu begrapschen, aber neben einer vollständig nackten Frau zu sitzen, musste für einen 71jährigen Mann ziemlich faszinierend gewesen sein.
    
    Dann sagte er zu mir: „Martina, Du brauchst Dir nichts draus zu machen und es gibt auch gar keinen Grund, dass Du Dich vor uns genierst. Wenn man so hübsch ist wie Du, dann soll man seinen Körper ruhig auch herzeigen. Und das Schamgefühl, das eine 18 Jahre junge Frau hat, sollte man ruhig ein bisschen abbauen!“
    
    Das war ein ziemlich schwacher Trost, aber Großvater hatte sicher recht, ich musste tatsächlich danach trachten, meine Verklemmtheit zu verringern. Das war aber nicht so einfach und ich fühlte mich dadurch auch nicht minder beschämt. Nur gut, dass mich mein Freund in dieser demütigenden Situation nicht sehen konnte. Er hatte an diesem Samstag mehrmals versucht, mich telefonisch zu erreichen, aber ich nahm das Gespräch einfach nicht an. Das sollte sich jetzt rächen. Es war halb fünf Uhr als ich das Läuten der Hausglocke vernahm. Wer konnte das jetzt sein. Meine Mutter ging zur Haustür, um zu öffnen. Ich hörte sie sagen: „Hallo Andreas!“
    
    Auch das noch, es war mein Freund und er sagte: „Ich kann die Martina nicht erreichen, ist sie denn böse auf mich?“
    
    Meine Mutter: „Aber nein. Andreas komm ruhig herein. Sie hat sich wahrscheinlich vor Dir geschämt!“
    
    Andreas: „Wieso soll sie sich vor mir schämen?“
    
    Meine Mutter: „Komm erst einmal herein und sieh selbst!“
    
    Nein, bitte, nur das nicht. Im Vorraum stand nun mein ...
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