Lieber Arm ab, als Arm dran.
Datum: 12.11.2018,
Kategorien:
Anal
Der Unfall ereignete sich auf einem Segelschoner anno 1884, mitten im indischen Ozean. Ich verlor nicht nur meine linke Hand und meinen Unterarm, sondern damit auch die Möglichkeit mich zukünftig von meiner Hände Arbeit als Schiffszimmermann zu ernähren. Der erste europäische Hafen den wir erreichten war Rotterdam. Ich musterte ab, und obwohl ich nicht mehr voll verwendungsfähig gewesen war, bekam ich meine volle Heuer ausbezahlt. Damit war es mir möglich zu meinem Bruder nach Bremen zu reisen. Bei ihm und seiner Frau hoffte ich Unterschlupf zu finden.
Sie nahmen mich auf. Nicht wegen ihrer familiären Gefühle zu mir, sondern eher aus Sorge was wohl die Nachbarn sagen würden, wenn sie mich meinem Schicksal überlassen würden. Besonders meine gut bürgerliche Schwägerin ließ mich Krüppel spüren, dass ich eine Last für ihr harmonisches Familienleben war. Deshalb verfielen die beiden auf die Idee mich irgendwo unterzubringen, möglichst weit weg von Bremen. Das ich ihnen aus den Augen, und damit aus dem Sinn war.
So wurde beschlossen, ich sollte heiraten. Was sich aber auf Grund meines Armstumpens und meiner inzwischen mehr als 50 jährigen Verweildauer auf dieser Welt, als nicht so einfach erwies. Aber schließlich fand sich eine alte Jungfer die mich Krüppel bereiten mußte. Wahrscheinlich wollte sie ihre Familie genauso los werden wie mich meine. Als Grundlage für unseren Lebensunterhalt erhielten wir eine Pacht einer kleinen Schleuse im Emsland. Naja, konnte ja kaum nur ...
... besser werden.
Das erste Mal sah ich meine Zukünftige bei der standesamtlichen Trauung. Groß, hager und vollkommen verhärmt. Ihre offensichtlich langen, schwarzen Haare waren zu einem Dutt hinter dem Kopf gebunden, zu ihnen harmonierte ihr schwarzes Kleid wunderbar. Ich nahm an, dass es sich dann doch wohl eher um eine Beerdigung handelte.
Während der ganzen Zeremonie verzog sie keine Miene, und würdigte mich keines Blickes. Das konnte ja kaum besser anfangen dachte ich. Es gab dann eine kurze Feier in einem nahen Gasthaus, bei der die beiden Familien fröhlich feierten, dass sie ihre Altlasten so elegant los geworden waren. Dann wurden wir an einer kleinen Kate, an der Schleuse, die unser zukünftiges Zuhause sein sollte, abgesetzt, und alle verschwanden so schnell sie konnten.
Wir waren alleine, und hatten noch kein Wort mit ein anderes gewechselt. Über was sollten wir auch reden. So tranken wir noch einen Tee, und machten uns Bett fertig. Ich legte mich nackt ins Bett, zog die schwere Bettdecke über mich, und harrte der Dinge die auf mich zu kommen würden.
Als sie an unser zukünftiges, gemeinsames Ehebett trat, trug sie ein weißes, hoch geschlossenes Nachthemd, und verzog noch immer keine Mine. Mir wurde es langsam zu bunt. „Und willst du mir nicht zeigen, welche Katze im Sack ich da gekauft habe", blaffte ich sie an, lauter als ich eigentlich gewollte hatte.
Wortlos löste sie die Schnüre des Nachthemdes am Hals, und es glitt an ihrem mageren Körper herab. Ohne ...