Urlaub zu Dritt (Der geheime See 14)
Datum: 12.11.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... was haben sie wir denn sonst mitgenommen?“
Marie hüpfte auf das große Bett und testete die Matratze.
„Krass ein Wasserbett!“, jauchzte sie, stellte sich auf das Bett und ließ sich erneut hineinfallen. Es gab ein dumpfes Geräusch. Die Matratze gab unter ihr nach und mit gestreckten Gliedmaßen ließ sie ihren Körper auf den Wellen aus schaukeln.
„Wenn ihr wollt, ich würde gerne bei euch schlafen.“
„Dann ist ja alles geregelt.“
„Sollen wir heute noch zum Strand?“, fragte Marie und Claus blickte nachdenklich auf die Uhr.
„Ich denke, das heben wir uns für Morgen auf. Es ist schon nach vier. Lasst uns den Tag hier genießen. Wir haben einen Pool, Sonne und ein ganzes Haus für uns alleine. Später suchen wir uns was zu essen und stürzen uns ins Nachtleben. Hier soll es überall Schaumpartys und Discos geben wo es heiß hergehen muss.“
„Das wird ein hartes Wochenende.“, meinte Marie.
Wir begaben uns wieder nach draußen und verbrachten den restlichen Nachmittag am Pool. Es war einfach nur herrlich, sich so unbefangen zu bewegen. Zuhause konnte ich nicht einfach nackt in den Garten gehen. Er war dafür viel zu einsehbar und ich wäre am nächsten Tag sofort das Gesprächsthema im ganzen Dorf. Umso mehr genoss ich es. Nicht nur meine eigene Nacktheit, auch die Nacktheit von Claus und Marie. Ihre Körper erregten mich. Die Art, wie sie miteinander umgingen. Nackt und völlig unbefangen tollten sie wie Kinder im Wasser.
Ich musste an Gerald denken und es überkam mich ein ...
... wenig mein schlechtes Gewissen. Wie schön wäre es gewesen, wenn er auch dabei wäre.
„Was ist los mit dir, Merit. Keine Lust ins Wasser zu kommen? Du siehst müde aus, obwohl du fast die ganze Fahrt geschlafen hast.“ Marie stieg aus dem Pool und hatte ihre Hände mit Wasser gefüllt, was sie mir mitten ins Gesicht schüttete.
„Na warte!“
Ich war mit einem Satz von meiner Liege aufgesprungen und wollte sie in den Pool werfen. Doch Marie war schneller und wich mit einem Schritt zur Seite aus. Sie schlug einen Haken, wie ein Hase und flüchtete sich um die Hausecke. Ich ging auf ihr Spielchen ein und versuchte sie einzuholen. Nackt jagten wir einmal um das ganze Haus. Als wir an der Hofeinfahrt vorbeirannten, blieb Marie völlig unerwartet stehen und bevor ich realisierte weshalb, riss ich sie mit einem Schwung zu Boden. Erst jetzt sah ich die beiden Jungs am Zufahrtstor lehnen. Zwei pubertierende Kerle, in kurzen Hosen, die uns bei unserem kleinen Wettlauf beobachtet hatten. Als sie von uns ertappt wurden, rannten sie lachend davon. Auf französisch, riefen sie uns noch etwas hinterher, was ich leider nicht verstand. Wahrscheinlich war es auch besser so.
Marie und ich gingen lachend zurück zu Claus und erzählten ihm von unseren kleinen Beobachtern.
„Das werden die hier wohl öfter zu Gesicht bekommen, da braucht ihr euch nichts zu denken.“
Gegen 18:00 Uhr beschlossen wir uns auf den Weg zu machen. Gemeinsam mit Marie, stand ich im Schlafzimmer und packte meinen Koffer ...