Urlaub zu Dritt (Der geheime See 14)
Datum: 12.11.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es so etwas an einem öffentlichen Strand geben kann. Die Polizei wäre doch längst eingeschritten. Sie war aber so überzeugt, dass ich ihr die Vorfreude nicht nehmen wollte.
Nach schier endlos scheinender Fahrt, erreichten wir schließlich unseren Urlaubsort. In einem kleinen Reisebüro, erledigte Claus die Anmeldung und erhielt eine Beschreibung, wie wir unser Feriendomizil erreichen konnten. Die Finca lag, etwas abgelegen von der Touristenhochburg, zwischen hohen Bäumen. Sie war nur über eine schmale Landstraße erreichbar, die direkt in der Hofeinfahrt endete.
Wir waren ziemlich fertig, von der langen Reise und mit letzten Kräften, trugen wir unser Gepäck ins Haus. Unter einer Finca hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. In Wirklichkeit war es ein heruntergekommenes, altes Wohnhaus. Überall blätterte der Putz von den Wänden. Innen war es zumindest sauber und hinter dem Haus gab es einen wunderschönen Pool. Sogar Palmen standen im Garten.
„Was haltet ihr davon, wenn wir uns erst einmal im Pool entspannen?“, meinte Claus und öffnete den Gürtel seiner Jeans. Auf dem Weg zum Pool, ließ er alle paar Meter eines seiner Kleidungsstücke fallen. Zuerst seine Schuhe, dann die Hose, gefolgt vom T-Shirt und zuletzt landete seine Unterhose auf den zackigen Blättern einer kleinen Palme. Splitternackt, machte er einen Kopfsprung ins Wasser. Marie und ich, schauten uns an und folgten lachend seinem Beispiel. Das Haus war ...
... ringsum eingewachsen und mit einer Mauer umgeben. Sehen konnte uns hier ganz bestimmt niemand.
Nackt und frei, tobten wir gemeinsam im Wasser und freuten uns, hier zu sein.
Einmal ausgezogen, hielt es keiner von uns mehr für notwendig, seine Sachen anzuziehen. Es war so heiß, dass man sich nackt sowieso viel wohler fühlte. Wir trockneten unsere Körper, dösten im Liegestuhl und sahen uns anschließend im Haus ein wenig näher um.
Die Eingangstüre führte direkt in einen großen Wohnraum. Eine Ledercouch stand in der Mitte des Zimmers und davor hing ein Fernseher an der Wand. Ein gemauerter Kamin, mit dem man die Finca im Winter heizen konnte verlieh dem ganzen einen urigen Charakter. Der Schornstein lenkte meinen Blick nach oben, auf die Galerie. Hinter dem geschnitzten Geländer befanden sich die Türen zu den Schlafzimmern. Es gab gleich drei davon. Außerdem zwei Bäder und im Erdgeschoss noch eine kleine Küche.
Claus trug meinen Koffer nach oben und nackt wie wir waren, folgten wir ihm in eines der Schlafzimmer. Hier oben war es deutlich heißer, als unten.
„Die fehlende Klimaanlage werden wir noch schmerzlich vermissen.“, meinte Marie.
„Jammer nicht rum. Es sind ja nur zwei Nächte.“, entgegnete Claus schroff.
Er stellte meinen Koffer in das große Schlafzimmer. Die Koffer von Marie und ihm standen schon vor dem großen Doppelbett.
„Ich hab dich gar nicht gefragt. Du schläfst schon bei uns, oder willst du lieber alleine sein?“
„Natürlich schläft sie bei uns. Für ...