1. Ich Oute Mich


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Wenn man Männer manchmal reden hört, könnte man meinen, jeder mag eine devote, willige, hemmungslose und geile Frau. Klar für einen One-Night-Stand stehen viele Männer in der Tat auf solch eine. Geht es jedoch um einen Mann fürs Leben, so sieht das doch ganz anders aus. Da war nun mein Arbeitskollege, der kannte natürlich nur die Seite, die ich in der Firma zeigte. Da war ich eine kompetente Kraft, selbstbewusst und bieder. Wir waren auch privat befreundet, hatten über vieles gesprochen, doch meine unanständige Seite, die hatte ich vor ihm bisher verborgen.
    
    Ich spürte, er wollte gerne mit mir zusammenkommen. Ja ich wollte ihn auch, doch dazu musste ich den Mut finden ihm meine verborgene Seite zu offenbaren. Selbst wenn ich es verheimlichen wollte, es war klar, dass das nie funktionieren könnte. Letztlich musste ich irgendwann den Mut finden mich zu outen, auch wenn dass das Risiko barg, dass ich damit alles kaputt machen könnten.
    
    Meine beiden Freunde zuvor hatten beide meine devote Ader freigelegt, mich geformt, so dass ich es heute auch nicht mehr verheimlichen und leugnen konnte: zumindest, wenn man mich eingehender kennen lernte. Es war einfach an der Zeit, es musste jetzt sein. Also jetzt oder nie.
    
    Ich nahm aus dem Medizinschrank im Bad das kleine Fläschchen mit den Tropfen. Mein Ex hatte sie besorgt, mir erst heimlich, später auch offen gegeben, um mich locker zu machen, mich zu enthemmen, Genau das brauchte ich nun. Ich tropfte 3 Tropen in ein Glas Wasser ...
    ... und trank es in einem Zug aus.
    
    Ich beschäftige dann ging ich erst mal unter die Dusche, um mich frisch zu machen, auch jedoch um die Wirkung abzuwarten. Anschließend schminkte ich mich, deutlich intensiver, als ich es für das Büro tat. Lange stand ich vor dem Kleiderschrank, um die passende Kleidung zu wählen. Meine Auswahl an Miniröcken war groß, doch viele davon waren extrem kurz. Ich entschied mich schließlich für einen Schwarzen, leicht ausgestellten. Schwarzen Ledermini, der meinen Po im Stehen zwar noch bedeckte, aber deutlich kürzer war, als es zu meinem Image passte. Das Teil war noch aus meiner Anfangszeit, als ich mich langsam daran gewöhnte nuttig auszugehen.
    
    Dazu wählte ich eine schwarze blickdichte Bluse, die ich allerdings unter der Brust knotete, so dass mein Bauch frei blieb. Da ich nur die nötigsten Knöpfe schloss, auch keinen BH drunter trug, wirkte das ziemlich sexy. Natürlich ging ich auch ohne Höschen unterm Mini, wie ich es früher gewohnt war. Plateausandalen mit Highheels rundeten mein Outfit ab. Mit den Schuhen kam ich mit Tom sicher auf Augenhöhe.
    
    Ich zögerte einige Zeit, betrachtete den Reif lange, ehe ich mich traute mir den Halsreif umzulegen. Das klackende Geräusch, als der Verschluss einrastete, kribbelte intensiv in meiner Fotze. Oh ja, da kamen Erinnerungen hoch. Ja ich hatte Angst, doch wenn ich mich oute, dann auch ganz, redete ich mir ein.
    
    Es waren wohl nur 10 Minuten, die ich auf ihn warten musste. Doch die Spannung war fast ...
«123»