-
Die Hexe 4
Datum: 23.11.2019, Kategorien: BDSM
... sich ja nur um ziemlich dünne Eisenstreifen, die einen großen Teil ihres Kopfes unbedeckt lassen würden, sondern weil er so groß und unhandlich war und weil zum Aufsetzen die Vorderseite dieser kunstvoll gefertigten Schandmaske aufgeklappt sein musste. Hannah hätte diese Vorrichtung ziemlich enttäuscht, wäre da nicht die Sache mit dem Mund gewesen. Als der Schmied nämlich die Vorderseite nach unten klappte, wurde sie nämlich gewahr, dass sie ein sehr breites, hohles Mundstück aufwies. Hannah öffnete ihren Mund soweit sie konnte und ließ sich das Mundstück bis weit in den Mund schieben. Besonders unangenehm war eine kleine unregelmäßige Verdickung, genau hinter ihre Lippen zu liegen kam. Die Drei betrachteten Hannah in ihrem neuen Aufzug und Ernestine beglückwünschte den Schmied artig. Hannah konnte hören, wie Maggie Ernestine „Natürlich findest du das Teil gelungen! Du würdest es doch am liebsten selbst anziehen.“ halblaut ins Ohr raunte. Durch die großen Schlitze in der Maske, konnte sie sehen, wie Ernestine leicht errötete. Allerdings blieb Hannah wenig Zeit sich mit Ernestine und ihren Freundinnen zu befassen. Man gab ihr Schuhe und zwei Büttel brachte sie unter großen Jubel zum Ochsenkarren. Einen Moment lang beneidete sie die Kinder ihrer unschuldigen Unwissenheit wegen. Jetzt erst konnte sie sehen, dass es sich um einen kurzen zweiachsigen Wagen handelte. Aber wie wurde er gezogen? Ein Büttel holte zog ein metallenes Joch vom Kutschbock, welches mit zwei ...
... Ketten fest am Karren verankert war. Hannah stellte sich in eine mittlere Position vor dem Karren. Ein Büttel legte ihr dann das metallene Joch auf. Der Schmied verstand wirklich sein Handwerk, denn Hannah spürte sofort, dass die halbkreisförmige Aussparung im Metalljoch genau zum Umfang der Ochsenmaske passte und am Ende einrastete. Um Hannahs Hilflosigkeit perfekt zu machen, ketteten die Büttel auch noch Hannahs in Eisen geschlagenen Handgelenke an die Rückseite des Jochs. Dann kam der Schmied zurück. In seinen Händen trug er den herrlichen Gipfel aller Demütigungen. Es handelte sich um einen Zwitter aus Vorhängeschloss und Kuhglocke. Mit diesem verband er die Ösen in Hannahs Halsband und Ochsenmaske bombenfest miteinander. Als ein Büttel schon den Befehl zum Aufbruch geben wollte, hielt ihn der Schmied zurück. Er zeigte dem Büttel einen kleinen Hebel unter dem Ochsenkinn. Als er diesen betätigte stach plötzlich eine Metallspitze in ihre Zunge. Sie schrie auf und schüttelte sich vor Pein. Zu hören aber nur ein lang gezogenes „Mooooouuuuuhhhh“ und das wilde Bimmeln der Kuhglocke. Der Büttel klopfte dem Schmied lachend auf die Schulter und trieb Hannah mit einem gemeinen Stockhieb in die Seite zur Abfahrt. Stoisch setzte Hannah einen Fuß vor den anderen und zog den Karren. Sie hätte den schweren Karren allerdings nie aus eigener Kraft von der feuchten Wiese ziehen können. Hier mussten die Büttel kräftig mit anpacken. Als die den mit Kieselns ausgelegten Hohlweg zur Straße hin ...