Die Hexe 4
Datum: 23.11.2019,
Kategorien:
BDSM
... Die Menschenmenge verspottete sie. Doch schnell hatten die Leute genug davon der Hexe beim Kreislaufen zuzusehen, so demütigend und erschöpfend es für diese auch war und gingen nach Hause. Zwei Büttel blieben bei der Hexe.
Weil keine Zuschauer mehr anwesend waren, schlossen sie die Tür und Hannah sah, wie sie sich müde auf zwei Schemel setzten und der Hexe beim Laufen zusahen. Oh wie gerne, hätte sich auch Hannah irgendwo hingesetzt und ihre müden Glieder gerieben. Aber solchen Luxus hatte ein böses Mädchen wie sie einfach nicht verdient. Sie war eine Hexe! Es war die Pflicht der Gemeinschaft sie bis zu ihrer Läuterung zu demütigen und zu quälen, wo sie nur konnte. Hannah erschöpfte mehr und mehr. Ab und an stolperte sie, denn sie war müde und konnte kaum noch ein Bein vor das andere setzen. Einer der Büttel hatte das gemerkt. „Können wir sie jetzt nicht abspannen?“, meinte der eine zum anderen. „Es sind ja keine Zuschauer mehr da!“, „Oh bitte nicht!“, dachte Hannah und versuchte sich wieder zu konzentrieren, dass sie ohne stolpern lief. Doch ihre Sorge war unbegründet. „Du kennst diese Kleine hier wohl nicht?“ sagte der andere Büttel und wies vage in die Richtung der Hexe. „Nein. Woher auch. Sie kommt ja aus Deutschland – da war ich noch nie.“, meinte der andere ein wenig einfältig. „Glaub mir! Ich hab den Vertrag gesehen, den die Kleine unterschrieben hat. Ist so! Die will es so unnachgiebig!“ Verwundert sah der andere Büttel die gequälte Hexe an. Seine Miene ...
... veränderte sich. Sie wurde hart. „Recht so!“, dachte Hannah. Ihr müsst mich behandeln, wie ich es verdient habe! Ich bin…“
In diesem Moment geschah es. Hannah hatte sich einmal mehr nicht auf das Wesentliche konzentriert und war gestolpert. Diesmal fing sich die Hexe nicht mehr sondern fiel. Sie wurde an den Handgelenksfesseln, die an den sich im Kreis drehenden Holzbalken gekettet waren mitgeschleift. Verzweifelt versuchte Hannah wieder auf die Beine zu kommen. Der mitleidige Büttel war aufgestanden und zu ihr gekommen. Doch anstatt ihr aufzuhelfen schrie er sie an. „Steh auf du dreckige Hexe! Mach schon!“, dann hieb er mehrmals mit einer Rute nach Hannah. Erst als er merkte, dass Hannah aus eigenen Kräften nicht wieder aufstehen konnte, half er ihr. Er nahm seine Rute wieder in die Hand und verpasste Hannah drei Hiebe auf den Oberschenkel. „Wenn ich noch mal kommen muss, gibt’s mehr!“, sagte er kühl. Er ging zurück zu seinem Gesellen. „Ich hoffe die Schlampe hat bekommen, was sie wollte.“, meinte er fröhlich.
Hannah empfing an diesem Nachmittag noch drei weitere Male die Rute, bis endlich die Bürgermeisterin kam. „Wie geht es ihr?“, fragte sie einen von Hannahs Bewachern. „Sie ist müde und ausgelaugt. Ihr tun wahrscheinlich alle Knochen weh. Sie fühlt sich gedemütigt und erniedrigt, würde ich mal sagen…“, gab ihr der Büttel zurück. Hannah hätte es nicht schöner zusammenfassen können. Die Bürgermeisterin würdigte die Hexe keines Blickes und ließ sie einfach weiterlaufen. Sie ...