Gestrandet in der Wildnis Afrikas
Datum: 13.11.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
BDSM
Hardcore,
... sich stümperhaft und selbstgefällig gab. Abu el Mot "Vater des Todes", wie er mit sich nannte, war anders. Der Anführer der Boko Haram hatte sie noch etwas über ihre Herkunft und den Zweck ihrer Reise ausgefragt. Anja hatte ihm alles so gut es ging erzählt, doch nun, wo sie darüber nachdachte, kamen ihr seine Fragen seltsam vor. Gerne hätte auch sie ihm Fragen gestellt, doch als er fertig war, ließ er sie angebunden zurück und verschwand in die Nacht .
Nur Jamal blieb zurück, wobei dieser inzwischen wohl ebenfalls schlief. Wenigstens ging es Felix nicht allzu schlecht. Nachdem er kurz das Bewusstsein wiedererlangt und etwas getrunken hatte, klagte er über Kopfschmerzen und Übelkeit, war aber sehr müde und Fibbrig, ansonsten bei klarem Verstand, was Anja nicht wirklich beruhigte. Es war vermutlich eine Gehirnerschütterung. Ob durch den Schlag oder den Sturz konnte Anja allerdings nicht sagen. In jedem Fall waren diese Dschihadisten schuld, die von Abu el Mot angeführt wurden. Ein
weiterer Punkt, warum sie ihn hassen musste.
Inzwischen schlief Felix wieder, denn sie konnte deutlich den vertrauten, gleichmäßigen Atem des Liebsten hören. Die Junge Studentin war zwar auf der einen Seite beruhigt. Doch etwas anderes ließ sie grübeln. An eine Flucht war erst mal nicht zu denken. Solange es Ihm nicht besser ging, würden sie gemeinsam unmöglich durch den Urwald entkommen können. Schon gar nicht gefesselt. Trotz ihrer Zusicherung, dass dies unnötig war, hatte der ...
... Anführer sie, nachdem sie sich etwas um ihren Freund gekümmert hatte, an ihre Schlafstelle gefesselt. Dies war nicht nur unbequem, sondern überdies sehr erniedrigend.
Bevor das Licht der Laterne erloschen war, hatte sie deutlich Jamals lüsternen Blick gesehen, der über ihren Körper streifte. Bestimmt dachte er bereits daran, was er in dieser Stellung alles mit ihr anstellen konnte. Anja gruselte es bei dem Gedanken. Und trotzdem, in ihrem Inneren herrschte eine Unruhe, die sich bis zu ihren Schenkeln ausbreitete.
Der Gedanke, in Afrika vergewaltigt zu werden, war ihr bis dahin nie gekommen. Gott würde sie vor so einem Schicksal gewiss bewahren, hatte sie sich immer gesagt.
In der Region, in die sie eigentlich reisen wollten, genossen Deutsche ein hohes Ansehen. Doch nun war alles anders gekommen. Mit einem Mal stellte sich die junge Frau ganz real vor, wie es wohl wäre, wenn die Männer über sie herfallen würden. Der Gedanke, dass dieser widerliche Ali sie erneut berührte, verängstigte sie. Anja verabscheute diesen Mann, auch wenn sie versuchte, ihren Hass auf Abu el Mot, wie er sich nannte, zu fokussieren.
"Kannst du nicht schlafen,Ungläubige Schlampe"? Anja zuckte zusammen.
Für einen Moment dachte sie, Ali wäre zurückgekehrt, doch dann erkannte sie die Stimme und auch die Gesichtszüge eines anderen Mannes zeichneten sich vor ihr ab. Es war Abu el Mot, der Mann, an den sie gerade gedacht hatte. Von ihr vollkommen unbemerkt war der Schwarzafrikaner plötzlich neben ...