1. Gestrandet in der Wildnis Afrikas


    Datum: 13.11.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen BDSM Hardcore,

    ... die Straße.
    
    Anja war erleichtert, als er seine Hand von ihr nahm. Abu el Mot ist der Scheich unserer Unterabteilung von Boko Haram, sagte er, als er kurz beide Hände auf dem Lenkrad benötigte, um den Wagen auf der unebenen Piste unter Kontrolle zu halten. Und du? Anja, gab die Gefangene Deutsche von sich. Was habt ihr mit uns vor?
    
    Der Gotteskrieger blickte zu ihr und grinste. Sein Blick wanderte zu der Beifahrerin, die im schwachen Licht der Innenbeleuchtung nur schemenhaft zu erkennen war.
    
    Erneut legte er seine Hand auf ihren Schenkel.
    
    Das sollte dir doch klar sein?, lachte er. Wir beide werden viel.....,verdammt!? Plötzlich machte der Pick-up einen Satz. Es gab einen metallischen Schlag. Nur einen Augenblick später blieb der Wagen stehen. Der Motor schwieg und es herrschte für kurze Zeit eine beklemmende Stille. Wütend schlug der Islamist auf das Lenkrad. Er warf der neben ihm sitzenden Studentin einen schnellen Blick zu, so als wäre, was auch immer gerade passiert ist, ihre Schuld . Der Schwarze beugte sich vor und für einen Moment fürchte Anja sogar, er würde sie schlagen. Zum Glück griff er jedoch nur nach dem Funkgerät, um die anderen zu verständigen.
    
    Gum 2 an Gum 1, ich bin auf irgendwas aufgefahren. Brauche Hilfe. Hier Gum 1, klang es knackend aus dem Lautsprecher. Verstanden . Wir kommen zurück. Bleib im Wagen. Ok. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis die Scheinwerfer des anderen Wagens
    
    zwischen den Bäumen auftauchten. Zeit, in der Anja ganz in ...
    ... sich gesunken auf ihrem Platz saß und versuchte, möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Der Gotteskrieger hatte eine cholerische Ader, die es nicht weiter zu reizen galt. Laut fluchend beschuldigte er alle möglichen Menschen, an seinem Schicksal schuld zu sein. Anja wusste nicht, was davon stimmte. Sie verstand auch kein Wort, denn der Islamist sprach in seinem Zorn Arabisch, eine Sprache die Sie nicht Verstand. Der Mann, der vielleicht dreißig Jahre alt war, wirkte auf einmal wie ein Monster, welches kurz davor stand, wütend auf alles und jeden loszugehen.
    
    Erleichtert atmete Anja auf, als Abu el Mot, der Anführer plötzlich neben ihnen stand. Sein Untergebener, er hieß Ali zeigte sich augenblicklich als sehr wortkarg. Mit wenigen Worten versuchte er Abu el Mot zu erklären, während sich auch die anderen Gotteskrieger mit ihren Kalaschnikows um den liegengeblieben Wagen versammelten. Spöttische Bemerkungen fielen. Während sich einer der Dschihadisten nun mit einer Taschenlampe daran machte, den Schaden zu begutachten , versuchte Anja einen Blick auf Felix zu erhaschen. Leider konnte sie ihren Freund im Inneren des anderen Wagens nur erahnen. Und so wuchs die Sorge in ihr. Eine Sorge, die auch etwas mit ihren Schuldgefühlen zu tun hatte. Anja hatte nicht gesehen, was genau passiert war. Erst als die Schießerei vorbei war, hatte sie ihren Kopf aus der Deckung gehoben und neben dem auf sie gerichteten Gewehrlauf den am Boden liegenden Freund bemerkt. Wäre Felix ohne ...
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