Die Nachbarin 02
Datum: 27.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... allein sein. Der Nachbar könnte ja dann mal vorbeikommen..."
Diese Einladung möchte ich auf eine besondere Weise annehmen. An einer Feldeinfahrt fahre ich rechts an, der Motor verstummt. Die Innenbeleuchtung geht an. Ich sehe in ihren Augen, dass sie mehr verraten hat als sie eigentlich wollte.
Einerseits bin ich gerührt, dass sie sich mir (erneut) offenbart. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man so viel Vertrauen geschenkt bekommt. Andererseits wirkt die sexuelle Konfession einer Frau auf mich höchst erregend. Es wird eng in meiner Hose. Ich will Erleichterung. Jetzt!
„Gib mir einen kleinen Vorgeschmack! Du könntest nett sein, damit es doch noch ein schöner Abend wird", äußere ich ironisch meinen Wunsch, während ich meine Hose aufmache und mein erigiertes Glied hervornehme.
Als Jana es erblickt, beißt sie sich auf die Unterlippe. Sie sieht mir lange in die Augen. Ihr Stolz weicht ihrer Lust, diesen Prozess kann ich genau mitverfolgen. Schließlich löst sie wortlos ihren Gurt und lehnt sich vor. Gerade will sie nach ihm greifen, doch ich schiebe ihren Arm beiseite und drücke stattdessen ihren Kopf auf meinen Prügel. Sie soll mich nur mit ihrem Mund beglücken, ich will keine Hand dazwischen.
In diesem Moment geht das Licht aus, es bleibt nur die schwache Ambientebeleuchtung an den Türen. Eine perfekte visuelle Atmosphäre. Sie gibt nach und lässt mich tief vordringen. Ihr Rachen berührt meine Eichel. Ein leises Schmatzen ist zu hören, ein kaum wahrnehmbares Röcheln. ...
... Eine perfekte musikalische Untermalung.
Es ist alles weich: die Konturen, ihre Bewegungen, meine Atmung. Wie eine andere Dimension, die nur aus Geschmeidigkeit besteht.
Es hat sich viel sexuelle Energie bei mir aufgestaut. Die Träumereien während der Vorstellung, die vielen attraktiven Frauen und schließlich das vorige Geständnis: ich brauche nicht viel und nicht lange. Nach keinen zwei Minuten spritze ich ab. Jana schluckt geschickter als letztens. Danach lutscht sie mich gründlich ab, es bleibt kein Tropfen zurück.
Stolz und zufrieden richtet sie sich wieder auf. Wir blicken uns lange an, eine bislang unbekannte Harmonie ist zu spüren.
„Dieser Vorgeschmack hat auch dir geschmeckt", stelle ich fest.
Sie lächelt verschworen. Ein schöner Abend.
***
Natürlich klappt es wieder nicht auf Anhieb mit dem nächsten Treffen. Mal muss ich beruflich weg, mal sind ihre Kinder krank. Drei Wochen müssen vergehen, ehe ich an einem kühlen Morgen um halb neun vor ihrer Tür stehe. Die meisten Leute in der Nachbarschaft sind bereits zur Arbeit gefahren. Die Carports sind leer, die Umgebung ist still, ein schwacher Wind erfrischt. Ideal für einen morgendlichen... Besuch.
Ich klingle. Ich habe keine Gelegenheit gehabt, Jana vorab Bescheid zu geben. Wird das zum Problem? Es tut sich nichts. Ich blicke zur Garage, ihr Wagen steht da. Ich klingle erneut. Ein genervtes „ja, ja" ist zu hören, schnelle Schritte, die immer lauter werden, dann öffnet sich die Tür.
Ich erblicke ...