1. Der Schmied aus Intal 25/38


    Datum: 29.11.2019, Kategorien: Hardcore,

    Kapitel 25
    
    Eines Tages kam ein Bote meines Herrn und brachte gute Nachrichten. Die Lage hatte sich normalisiert. Der Krieg war vorbei und der Friede hatte sich gefestigt. Er regierte sein Reich weise und gerecht, gleichzeitig mit fester Hand. Der Bote brachte meine Schwerter mit, um sie auszubessern. Kleine Kerben hatten sich bei den Kämpfen in die Schneiden gegraben. Ich versprach sie sofort zu reparieren, damit er sie zurück mitnehmen konnte.
    
    Die ganze Nacht rauchte die Esse und pochte der Hammer. Morgens war ich, wie versprochen fertig. Als der Bote abreiste, bat ich ihn, da er weit herumkam, sich umzuhören, ob er was in Erfahrung bringen könnte, über rothaarige Zwillinge. Sie mussten auffallen oder gesehen worden sein. Oft kam es sicher nicht vor. Er versprach die Augen und Ohren offen zu halten.
    
    Ich weiß nicht warum, vielleicht durch die Hammergeräusche in der Nacht aufmerksam geworden, stand plötzlich Kasi vor mir. Wir fielen uns mit Tränen in den Augen in die Arme. Danach gingen wir ins Haus und unterhielten uns lange miteinander. Ich erzählte meine Geschichte und sie ihre. Es war nicht viel, was sie zu berichten hatte, nur so weit, dass sie die Freiheit liebte und mit ihrem Freund durch die Gegend zog. Von den Zwillingen hatte sie nichts gehört. Sie forschte auf ihren Wanderungen nach ihnen, hatte nichts gefunden, was auf sie hinwies.
    
    Eine Stunde später gab ich ihr das Messer, was ich für sie gemacht hatte. Sie betrachtete es wie einen Schatz. Der Adler ...
    ... gefiel ihr außerordentlich gut, was Rea stolz machte. Sonst hatte nie jemand was zu ihren Verzierungen gesagt, als wenn es schnödes Beiwerk ohne Nutzen war. Sie fand, dass es gut in der Hand lag und wunderschön wäre. Ihr Gesicht zeigte ein eindeutiges Entzücken.
    
    „Wenn du möchtest, kannst du ruhig deinen Begleiter mitbringen, ich möchte ihn kennenlernen!“, sagte ich zu ihr und erwartete die Antwort.
    
    Sie druckste herum aber versprach es zum nächsten Mal. Es sollte nicht so lange dauern wie sonst.
    
    Gegen Abend verschwand sie schnell, wie sie aufgetaucht war. Allerdings nicht, ohne einen Blick auf die zwei zusammengeschobenen Betten zu richten. Sie sagte oder fragte nichts darüber, was es zu bedeuten hätte.
    
    Kaum war sie durch die Tür, wurde sie von der Nacht verschluckt wie ein Geist. Tauchte auf, wenn man es am wenigsten erwartete, und verschwand genauso schnell. Sie war entweder da oder nicht. Ein direktes Kommen oder Gehen gab es nicht.
    
    Ich schaute Alia und Rea zu gerne zu, wenn sie sich gegenseitig verwöhnten. Manchmal luden sie mich dazu ein mitzumachen, genauso oft wollten sie lieber alleine gelassen werden. Einmal kam ich verschwitzt aus der Schmiede und sah sie aufeinander liegen. Rea lag mit dem Rücken auf Alias Bauch. Zwei Paar gespreizte Schenkel luden mich saftig ein, in sie zu kommen. Beide Geschlechter lagen für mich übereinander. Ich kniete mich vors Bett und ließ meinen großen Hammer aus der Hose schnellen. Sofort tauchte ich in Alia ein und erkundete ...
«1234...17»