1. Für T. (unsere einzige Nacht)


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: Romantisch

    ... tief in die Augen: "Um 18.00 Uhr an der Bar in der Hotellobby?" Ich nickte, T. gab mir einen kurzen Abschiedskuss und war dann gleich aus dem Taxi. Ich ließ mich zu meinem Hotel fahren und fiel todmüde ins Bett.
    
    Ich wurde gegen 11.00 Uhr wach. Die anderen waren schon beim Frühstück. Als ich kam, gab es ein leichtes Gegröle: "Na, Casanova, Erfolg gehabt?" Ich grinste die Gruppe an: "Na ja, wie man es nimmt."
    
    Ich erzählte ihnen kurz T.'s und meine Geschichte. Es war nicht einfach ihnen und vor allem N. zu erklären, dass ich am Abend nicht mit ihnen mitfeiern würde. Immerhin war es N.'s Polterabend. Nach einer kurzen Nachdenkpause sah N. in die Runde: "Es tut mir echt leid, dass du heute nicht dabei sein willst und eigentlich sollte ich sauer sein, weil du mir an meinem Abend die Show stiehlst, aber die Geschichte ist echt abgefahren und macht meinen Polterabend absolut außergewöhnlich."
    
    Er grinste in die Runde: "Ich wünsche dir viel Spaß. Egal wer fragt, du warst natürlich den ganzen Abend mit uns unterwegs." Es wurde wieder gegrölt und bevor ich noch einen Kaffee hatte, stand eine Runde Bier am Tisch. Wir stießen auf N.'s Polterabend und mein erstes Abenteuer an.
    
    Wir gingen nach dem Frühstück an den Hafen und es wurde eifrig weiter getrunken. Ich hielt mich dabei sehr zurück, ich wollte ja nicht sturzbetrunken zu T. kommen. Das wurde von der Runde wegen meines geplanten Abendprogramms sogar akzeptiert, wäre sonst ein absolutes No Go gewesen.
    
    Gegen 16.00 Uhr ...
    ... verließ ich die Truppe und schlenderte zum Hotel zurück. Unterwegs kaufte ich noch Rasierzeug und Kondome, ich hatte ja nichts mit, weil ich völlig unvorbereitet in die Situation hineingefallen war.
    
    Ich rasierte mich gründlich und zog mich an. Hemd und schwarze Jean, mehr hatte ich nicht mit. Auf dem Weg zu T.'s Hotel mit dem Taxi hatte ich die Augen geschlossen und versuchte ruhig durch zu atmen, ich war echt nervös.
    
    Als ich kurz vor 18.00 Uhr die Hotellobby betrat, saß T. schon an der Bar. Sie schien auch nervös zu sein, sah aber im Gegensatz zu mir atemberaubend aus. Sie hatte ein schwarzes, langärmliges, doch recht kurzes und eher hochgeschlossenes Kleid an. Sie trug schwarze Strümpfe und höhere schwarze Schuhe. Zusammen mit ihrer recht hellen Haut und der rotblonden, wallenden Mähne gab sie ein absolut elegantes Bild ab.
    
    Als sie mich sah, lächelte sie mich ein wenig verlegen an und stieg von ihrem Barhocker. Dabei blitzte für einen kurzen Moment der Saum ihrer halterlosen Strümpfe unter dem kurzen Kleid hervor. Wir gaben uns einen kurzen Begrüßungskuss auf die Wangen und ich musterte sie: "Wow, siehst du toll aus. Ich komme mir da jetzt ein bisschen underdressed vor, aber ich habe leider nichts besseres mit." T. lächelte mich an: "Ich eigentlich auch nicht. Ich war heute mit M. shoppen. Bis auf die Schuhe war alles heute Nachmittag noch im Laden." Sie drehte sich einmal vor mir im Kreis: "Ist alles nur für dich, gefällt es dir?" Ich musste schlucken: "Gefallen, ...
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